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Marktbericht vom 01.08.2014
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich, nach relativ volatilem Handel, gestern schlussendlich doch wieder stabil gezeigt. Gleichzeitig blieb der Euro schwach, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande bestenfalls stabil ins Wochenende starten werden.
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Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 106 Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 98 Dollar. Der Euro wird zu Kursen um 1,3385 US-Dollar gehandelt.
Mit enttäuschend ausgefallenen Einzelhandelsumsätzen aus Deutschland, diese sind auf Jahressicht im Juni nur um 0,4 statt wie erwartet um 0,8 Prozent gestiegen, traten die Rohölpreise im frühen europäischen Handel zunächst die Reise gen Süden an.
Dann wurde gegen 11 Uhr die Arbeitslosenquote aus der EU für den Monat Juni mit 11,5 statt 11,6 Prozent veröffentlicht und die Notierungen zogen wieder an.
Während die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenunterstützung aus den USA im Rahmen der Erwartungen ausgefallen sind, blieb der Chicagoer Einkaufsmanagerindex im Juli mit 52,6 weit hinter den Erwartungen von 63 Zählern zurück.
Von da an ging es mit dem Ölkomplex wieder nach unten.
Nach gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten aus China, können sich die Futures heute Morgen aber wieder erholen.
Am Devisenmarkt tat sich wieder einmal nicht viel und der Euro tendierte in einer engen Handelsspanne gegenüber dem US-Dollar seitwärts. Heute werden wieder zahlreiche Konjunkturdaten aus den USA und aus Europa erwartet, die etwas Schwung in den Devisenhandel bringen könnten.
Relativ schwungvoll zeigt sich auch der Heizöl-Markt hierzulande, denn die Nachfrage zeigt sich in den letzten Tagen gut belebt. Heute werden die Notierungen stabil bis leicht steigend erwartet. Insgesamt setzt sich der mittelfristige Seitwärtstrend fort.
01.08.: *1) | 880,75 $ | |
31.07.: *2) | 885,50 $ |
01.08.: *1) |
104,68 $
|
|
31.07.: *2) | 105,45 $ |
01.08.: *1) |
0,7448 €
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31.07.: *2) | 0,7469 € |
01.08.: *3) |
90,55 €
|
|
31.07.: *4) | 90,51 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 01.08.2014, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (31.07.2014, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 01.08.2014, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (31.07.2014, 00:00 Uhr)
Die Ölpreise sind am Freitag nach schwachen Konjunkturdaten aus den USA auf den tiefsten Stand des Jahres gefallen. Gleichzeitig konnte sich der Euro etwas erholen, sodass hierzulande die Heizöl-Notierungen mit Abschlägen in die neue Handelswoche starten.
Die Ölpreise haben gestern nachgegeben, obwohl die US-Ölbestände in Vergleich zur Vorwoche deutlich zurückgegangen sind. Bei einem weiterhin recht schwachen Euro werden in Folge auch die heimischen Heizöl-Notierungen etwas leichter in den Tag starten.