Auch am zweiten Handelstag der Woche strebten die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten weiter nach oben und sorgen hierzulande auch heute wieder für steigende Heizöl-Notierungen.

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Aktuell stehen die Öl-Futures der Nordseemarke "Brent" bei knapp 118 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der US-Sorte "Brent" kostet gut 104 Dollar. Der Euro kann sich auf 1,44 US-Dollar erholen.

Der Einbruch der Ölpreise in der letzten Woche scheint nicht mehr als eine Korrektur in einem wohl weiterhin intakten "Bullenmarkt" gewesen zu sein.
Auch gestern kletterten die Notierungen ohne entsprechend unterstützende Meldungen wieder nach oben.
Eigentlich fiel der am Abend veröffentlichte Monatsreport des US-Energieministeriums eher bearish aus, denn der Ölverbrauch in den USA und auch weltweit, wurde leicht nach unten korrigiert und auch der chinesische Bedarfszuwachs sollte sich im nächsten Jahr etwas verlangsamen.
Die nach Börsenschluss veröffentlichten API-Ölbestandsdaten fielen in etwa im Rahmen der Erwartungen aus.

Am Devisenmarkt konnte sich der Euro nach dem Einbruch der letzten Tage wieder etwas erholen. Das kurzfristige Aufwärtspotenzial scheint aber aufgrund der Griechenland-Problematik derzeit begrenzt zu sein.

Leider geht es heute auch mit den Heizöl-Notierungen weiter nach oben. Nach aktuellen Berechnungen muss mit Aufschlägen bis zu einem Cent pro Liter gerechnet werden. Wer sicher gehen will, bestellt jetzt zu den im Vergleich zur letzten Woche immer noch deutlich reduzierten Konditionen.