Heizöl-Barometer - Aktuelle Lage am Ölmarkt

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24.09.2023, 12:50 Uhr
97,8 % zufriedene Kunden
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20 Jahre Erfahrung im Heizölmarkt
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Aktuelle Marktsituation

Saudische Förderkürzungen treffen Heizöl-Markt doppelt!

11.09.2023, 13:32 Uhr von Josef Weichslberger

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen kennen leider weiter nur eine Richtung. Allerdings sind die Notierungen für Gasöl, dem technischen Vorprodukt von Diesel und Heizöl, in den letzten Wochen im Verhältnis zu Rohöl deutlich stärker angestiegen.
Dies liegt unter anderem daran, dass derzeit aus Saudi-Arabien nicht nur weniger Rohöl auf dem Markt kommt, was ja schon die Rohöl-Futures nach oben getrieben hat, hinzu kommt, dass aus diesem Öl besonders viele Destillate, also Heizöl und Diesel hergestellt werden können. Diese Mengen fehlen nun verstärkt am Markt für Destillate. Zudem sind hier die Raffinerie-Kapazitäten knapp und die Nachfrage bleibt vor allem aus Indien hoch.
Am Rohöl-Markt fehlen zudem weiterhin die Mengen aus dem Kurdengebiet der Nordirak und Russland, das wie Saudi-Arabien die Förderkürzungen bis Ende des Jahres aufrecht erhalten will.
Lediglich die steigende Exporte des Iran und die insgesamt eher schwache globale Konjunkturentwicklung wirken in diesem Marktumfeld etwas preisdämpfend.

Faktoren für steigende Heizölpreise

Faktoren für fallende Heizölpreise

Ausblick

Leider bleiben die Aussichten auf deutliche Preisrückgänge oder gar eine Trendwende sehr schlecht. Sollte die globale Nachfrage weiterhin stabil bleiben, muss zwangsläufig mit weiteren Aufschlägen bei Rohöl, Gasöl und natürlich auch Heizöl gerechnet werden.

FastEnergy-Tipp:

Wer zum oder im Winter noch Heizöl braucht, sollte mit der Bestellung nicht mehr warten, zumal die Lieferzeiten in nächster Zeit sicherlich wieder länger werden.

Nur wer einen gut gefüllten Tank hat, kann oder sollte auf rückläufige Preise im ersten oder zweiten Quartal 2024 hoffen.

Prognose:
steigende Heizölpreise

FastEnergy-Tipp

Wer zum oder im Winter noch Heizöl braucht, sollte mit der Bestellung nicht mehr warten, zumal die Lieferzeiten in nächster Zeit sicherlich wieder länger werden.

Nur wer einen gut gefüllten Tank hat, kann oder sollte auf rückläufige Preise im ersten oder zweiten Quartal 2024 hoffen.

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