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Marktbericht vom 25.03.2020
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern eine erstaunlich geringe Volatilität gezeigt, obwohl die Aktienkurse gleichzeitig explosionsartig nach oben schossen. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen hierzulande nur mit geringen Veränderungen in den heutigen Handelstag starten.
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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 28 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 24,90 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0815 US-Dollar gehandelt.
Nach den kräftigen Kursschwankungen der letzten Tage und Wochen zeigten sich die Rohölpreise gestern erstaunlich stabil. Die Schwankungsbreite bei den Brentöl-Futures lag den ganzen Tag über bei nur gut einem Dollar pro Barrel. Dies spiegelt aber sehr gut die aktuelle Marktlage wider, denn am Ölmarkt hat sich grundlegend nichts geändert.
Nach wie vor breitet sich das Coronavirus schnell aus und vor allem den USA scheint das Schlimmste noch bevorzustehen. Trotzdem will US-Präsident Trump bereits nach Ostern die Einschränkungen lockern und die Wirtschaft wieder anwerfen.
Ob dies, oder die Annäherung im US-Kongress bezüglich des geplanten Hilfspakets in Höhe von knapp zwei Billionen US-Dollar die Rallye am Aktienmarkt ausgelöst hat, ist schwer zu sagen. Fakt ist, dass der Dow-Jones-Index in New York gestern den prozentual größten Tagesgewinn seit 1933 verzeichnen konnte, wovon sich der Ölmarkt - wie eingangs bereits erwähnt - erstaunlicherweise nicht anstecken ließ.
Vielleicht bremste hier die Aussage von Chef des American Petroleum Institute (API) Mike Sommers, der nicht daran glaubt, dass es ein neues Ölkartell mit einer Beteiligung der USA geben wird.
Die nach Börsenschluss vom API vermeldeten wöchentlichen US-Ölbestandsdaten waren hingegen wieder nur eine Randnotiz. In Summe gab es hier einen überraschenden Rückgang von 5,7 Millionen Barrel, während die Analysten im Vorfeld mit einem leichten Plus gerechnet hatten.
Am Devisenmarkt konnte sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar gestern erneut gut behaupten und dabei wohl auch von der guten Stimmung am Aktienmarkt profitieren. Allgemein wird der US-Dollar aber wohl auch in nächster Zeit als Krisenwährung gefragt bleiben, sodass das Aufwärtspotenzial unserer Gemeinschaftswährung begrenzt bleiben sollte.
Hierzulande werden die Heizölpreise nach diesen Vorgaben weitgehend stabil in den heutigen Handelstag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht nur ein leichtes Plus von 0,2 bis 0,5 Cent pro Liter erwarten. Auch wenn der größte Bestellboom vorüber ist, so bleibt das Interesse und das Auftragsaufkommen nach wie vor auf sehr hohem Niveau. Daher dürfte es auch in den nächsten Tagen und Wochen nur eine langsame Annäherung der Notierungen auf das Rohölpreis-Niveau geben.Wer also kann, sollte den Markt gut beobachten und mit der Bestellung noch einige Zeit warten.
25.03.: *1) | 311,25 $ | |
24.03.: *2) | 310,75 $ |
25.03.: *1) |
27,51 $
|
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24.03.: *2) | 27,71 $ |
25.03.: *1) |
0,9189 €
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24.03.: *2) | 0,9248 € |
25.03.: *3) |
66,93 €
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|
24.03.: *4) | 67,54 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 25.03.2020, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (24.03.2020, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 25.03.2020, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (24.03.2020, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich auch gestern im Großen und Ganzen wieder recht stabil gezeigt und sind etwas leichter aus dem Handel gegangen. Da der Euro gleichzeitig zulegen konnte, werden die Heizöl-Notierungen mit Abschlägen in den heutigen Tag starten.
Die Ölpreise haben sich gestern weiter stabilisieren können und gingen schlussendlich mit deutlichen Gewinnen aus den Handel. Da die Futures diese heute Morgen sogar noch ausbauen können, werden die Heizöl-Notierugen hierzulande mit Aufschlägen starten.