Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag ohne große Veränderung aus dem Handel gegangen, starten heute Morgen aber leider mit Aufschlägen in den asiatisch geprägten Handel. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mit fester Tendenz eröffnen.
Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 63,65 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde knapp 60 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar weiter etwas zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,2120 US-Dollar gehandelt.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar am Freitag im frühen Handel deutlich zulegen und dabei von den relativ guten EU-Konjunkturdaten profitieren. Im Laufe des Tages schmolzen die Gewinn aber wieder etwas zusammen, wohl auch, weil sich die frühen US-Aktienkursgewinne wieder in Luft auflösten und der US-Dollar als sicherer Hafen wieder stärker gesucht wurde.
Die Heizölpreise werden nach diesen Vorgaben heute mit leichten Aufschlägen in die neue Handelswoche starten, nachdem es zum Ende der letzten Woche zu einer Konsolidierung gekommen war. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von 0,3 bis 0,5 Cent pro Liter erwarten. Dies dürfte sich nicht gerade stimmulierend auf die Kauflaune der Verbraucher auswirken, die in diesen Tagen ohnehin schon auf einem extrem niedrigen Stand ist. Da der Frühling mittlerweile überall in Österreich Einzug gehalten hat und sich scheinbar etablieren wird, geht auch der Heizölverbrauch spürbar zurück. Somit bleiben auch die Aussichten auf eine Belebung der Nachfrage eher trübe, die Lieferzeiten dafür kurz.
Die Ölpreise haben gestern zum Wochenstart deutliche Gewinne verbuchen können und stehen derzeit auf dem höchsten Stand seit über einem Jahr. In Folge werden leider auch die Heizöl-Notierungen mit weiteren Aufschlägen in den heutigen Tag starten.
Die Ölpreise haben gestern in der zweiten Tageshälfte den Rückzug angetreten und sind auf Tagestief aus dem Handel gegangen. In Folge starten heute auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mit leichten Abschlägen.