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Marktbericht vom 11.03.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag im Laufe des Nachmittags wieder zunehmend unter Druck geraten und auf Tagestief aus dem Handel gegangen. Bislang zeichnet sich heute Morgen keine Erholung ab, sodass aller Voraussicht nach auch die Heizöl-Notierungen mit schönen Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden.
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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 81,80 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 827 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar knapp behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0940 US-Dollar gehandelt.
Das Auf und Ab am Ölmarkt geht weiter und der breit angelegte Seitwärtstrend dauert nun schon über vier Monate! Die Themen haben sich dabei im Wesentlichen kaum verändert, schieben sich nur immer wieder in den Vorder- oder Hintergrund.
Am Freitag wurden nach einem Bericht der staatlichen chinesischen Ölgesellschaft CNPC das Thema Ölnachfrage wieder stärker in den Fokus der Anleger gerückt. Entgegen einer Einschätzung von Dezember, in dem die Analysten hier noch davon ausgegangen sind, dass das Nachfragezenit Chinas erst im Jahr 2030 erreicht werden würde, ist man nun offenbar der Meinung, dass dies schon im nächsten Jahr sein könnte. Der Hauptgrund ist hier natürlich die zunehmende Elektrifizierung des Straßenverkehrs.
Am späten Nachmittag gab es dann noch die Meldung, dass die OPEC+ nach Schätzungen unterschiedlicher Analysten die vereinbarten Fördermengen im Februar wohl um 175.000 Barrel pro Tag überschritten haben soll.
Die Rohölpreise sind in Folge im Laufe des Tages immer stärker unter Druck geraten und können sich heute Morgen in Asien nur sehr zaghaft stabilisieren.
In dieser Woche stehen wieder einige wichtige Ereignisse auf der Agenda der Ölhändler. Neben den wöchentlichen US-Ölbestandsdaten gibt es die neuen Monatsberichte von der Energy Information Administration (EIA), der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA).
Am Devisenmarkt hat der Euro am Freitagnachmittag im Vergleich zum US-Dollar nur kurzzeitig von neuen Arbeitsmarktdaten aus den USA profitieren können und ist schlussendlich nur wenig verändert aus dem Handel gegangen. In den Staaten sind zwar die neu geschaffenen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft per Februar stärker als erwartet um 275.000 angestiegen, dafür lagen die Stundenlöhne unterhalb und die Arbeitslosenquote oberhalb der Prognose.
Gute Vorgaben für den österreichischen Inlandsmarkt zum Wochenstart, wo die Heizölpreise heute mit schönen Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Das aktuelle Preisniveau wird also wohl noch ein wenig attraktiver und bietet derzeit eine sehr gute Möglichkeit zur Bestandsaufstockung bzw. zur Einlagerung für die nächste Heizperiode.
11.03.: *1) | 830,00 $ | |
08.03.: *2) | 826,50 $ |
11.03.: *1) |
82,45 $
|
|
08.03.: *2) | 82,09 $ |
11.03.: *1) |
0,9153 €
|
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08.03.: *2) | 0,9142 € |
11.03.: *3) |
120,91 €
|
|
10.03.: *4) | 121,64 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 11.03.2024, 23:40 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (08.03.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 11.03.2024, 23:40 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (08.03.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise konnten im gestrigen Handel einen Teil der Verluste vom Freitag wieder wettmachen und starten heute Morgen im Vorfeld der erwarteten Monatsberichte stabil. Bei den Heizöl-Notierungen könnte es zu leichten Aufschlägen kommen.
Die Ölpreise haben gestern nach anfänglichen Verlusten ins Plus gedreht und sind auf Tageshoch aus dem Handel gegangen. Besonders deutlich fiel der Anstieg bei Gasöl aus, was in Folge auch die Heizöl-Notierungen nach oben treibt.