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Marktbericht vom 28.08.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern nach einem festen Start im weiteren Verlauf immer stärker unter Druck geraten und auf Tagestief aus dem Handel gegangen. Auch heute morgen bleibt der Ölkomplex unter Druck, sodass auch die Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach wieder nachgeben werden.
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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 79,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 702 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar erneut etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1150 US-Dollar gehandelt.
Die Ölpreise bleiben in diesen Tagen sehr schwankungsanfällig. Nach drei Tagen mit teils deutlichen Preisanstiegen, fielen die Rohölpreise gestern wieder zurück, ohne dass es hierzu konkrete Meldungen und Nachrichten gegeben hätte.
Die Tatsache, dass die Verhandlungen in Kairo über einen Waffenstillstand in Gaza noch nicht abgebrochen wurden, sowie schwache Konjunkturdaten aus Deutschland, brachten aber wohl leicht bearishe Impulse in den Markt, ebenso die Senkung der Preisprognose für 2025 von Goldman Sachs. Die Analysten erwarten im nächsten Jahr bei Brentöl einen durchschnittlichen Preis von 77 Dollar pro Barrel, gehen dabei aber von einem schrittweisen Abbau der freiwilligen Förderkürzungen der OPEC+ aus. Ob diese so kommen werden, steht derzeit aber noch in den Sternen.
Konkrete Zahlen zu den Ölbeständen in den USA lieferte gestern nach Börsenschluss hingegen das American Petroleum Institute (API), das über alle Produktbereiche stärker als erwartete Abbauten vermeldet hat. Heute Nachmittag werden gegen 17 Uhr die wesentlich umfang- und einflussreicheren Daten des Department of Energy (DOE) veröffentlicht.
Am Devisenmarkt gab es gestern einen recht ruhigen und impulslosen Handel und in logischer Konsequenz kaum größere Schwankungen im Wechselkursverhältnis zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar. Ein überraschend gut ausgefallenes US-Verbrauchervertrauen wurde von einem schwächer als erwarteten Richmond Fed Herstellungsindex wieder ausgeglichen.
Die Heizölpreise hierzulande haben bereits gestern, nach anfänglichen Aufschlägen, im Laufe des Tages ins Minus gedreht und auch heute sollte es weitere Abschläge geben. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht einen Rückgang um rund einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Damit bleiben die Notierungen weiter auf einem sehr attraktiven Niveau in Näher der bisherigen Jahrestiefstände. Wir raten weiterhin uneingeschränkt zum Kauf!
*1) Schlusskurs vom Stand 28.08.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (27.08.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 28.08.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (27.08.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben auch gestern wieder Verluste hinnehmen müssen. Während es bei Rohöl am Nachmittag Erholungstendenzen gab, schlossen die Gasöl-Notierungen auf einem neuen Langzeittief. In Folge geht es auch bei Heizöl weiter nach unten.
Die Ölpreise haben auch gestern zum Start in die neue Handelswoche ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und die Brent-Futures sind über die 80-Dollar-Marke geklettert. In Folge geht es leider auch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande weiter nach oben.