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Marktbericht vom 17.09.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern zum Wochenbeginn gestiegen. Infolgedessen ziehen auch die Heizöl-Notierungen hierzulande weiter an.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 73 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Oktober derzeit 648 Dollar kostet. Der Euro wird heute Morgen bei einem Kurs von 1,1130 US-Dollar gehandelt.
Die Ölfutures können ihren Preisanstieg von gestern Abend vorerst halten, da die durch Hurrikan Francine verursachten Ausfälle weiterhin eine bullische Wirkung haben und der Markt auf eine deutliche Zinssenkung der Fed spekuliert. Die US-Notenbank startet heute ihre zweitägige Sitzung und wird morgen Abend ihre Beschlüsse bekannt geben.
Bereits gestern verzeichneten die Notierungen an ICE und NYMEX Zuwächse, obwohl die allgemeine Marktlage kaum bärischer sein könnte. Die OPEC+ wartet auf den passenden Moment, um ihre Förderkürzungen zurückzufahren, während die schwache Nachfrageentwicklung in China und der erwartete Angebotsüberschuss im nächsten Jahr auf die Preise drücken.
Dass die Fed in dieser Sitzung die Zinswende einleiten wird, gilt als fast sicher, wie bereits im August angedeutet wurde. Es bleibt jedoch unklar, ob der Zinsschritt 0,25 Prozent oder 0,5 Prozent betragen wird. Die Marktteilnehmer bewerten die Wahrscheinlichkeit eines größeren Schrittes von 0,5 Prozent aktuell mit 69 Prozent. Je schneller die Zinsen sinken, desto stabiler dürfte die Energienachfrage bleiben, da niedrigere Zinsen die Industrie und die Wirtschaft stützen. Die wachsenden Erwartungen an eine kräftige Zinssenkung haben die Stimmung im Rohstoffsektor insgesamt beflügelt, während auch die jüngsten Angebotsunterbrechungen in Libyen und im Golf von Mexiko eine Rolle spielen.
Neben der Fed-Entscheidung richten sich die Blicke auch auf die US-Ölbestandsberichte. Der API-Report wird heute Abend veröffentlicht, gefolgt vom DOE-Bericht morgen. Es ist den Anlegern jedoch bewusst, dass diese Zahlen durch die Hurrikan-Ausfälle verfälscht sein könnten.
Aus fundamentaler Sicht bleibt das Spannungsfeld zwischen längerfristig bärischen und kurzfristig bullischen Faktoren bestehen, weshalb unsere Einschätzung insgesamt neutral bleibt.
Die Heizölpreise in Deutschland werden heute mit leichten Aufschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen deuten aus morgendlicher Sicht auf ein Plus von etwa einem halben Cent pro Liter hin.
*1) Schlusskurs vom Stand 17.09.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (16.09.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 17.09.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (16.09.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise setzten gestern Nachmittag ihren Aufwärtstrend fort. Infolgedessen steigen auch die Heizöl-Notierungen hierzulande weiter an.
Die Ölpreise haben sich nach einem kurzen Anstieg am Freitag wieder stabilisiert und starten heute Morgen kaum verändert im Vergleich zur Vorwoche in den asiatischen Handel. Infolgedessen bleiben auch die Heizöl-N