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Marktbericht vom 07.10.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Freitag nochmals etwas zugelegt, starten heute aber etwas leichter in den asiatisch geprägten Handel. Auch aufgrund von Währungsverlusten werden die Heizöl-Notierungen aber nur wenig verändert in den Tag gehen.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 77,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 706 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar immer weiter zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,0970 US-Dollar gehandelt.
Nach den kräftigen Aufschlägen im bisherigen Verlauf des Oktobers überwiegen am Ölmarkt weiterhin die bullish, also preistreibend zu wertenden Einflussfaktoren.
Hier vor allem natürlich der Krieg im Nahen Osten, der sich weiter ausweiten und in Folge auch die globale Ölversorgung wesentlich beeinträchtigen könnte. Vor allem natürlich bei einem eventuellen Angriff auf Ölanlagen im Iran. Entsprechend wurde in den letzten Tagen die Risikoprämie entsprechend erhöht.
Das bisherige Ausbleiben des israelischen Gegenschlags auf den Raketenangriff des Iran hat die Rohölpreise zum Start in die neue Woche etwas gedrückt, die Gasöl-Notierungen blieben im Großen und Ganzen stabil.
Es gibt natürlich auch einige preisdrückende Meldungen, die in diesem Umfeld aber nur wenig Beachtung finden. Hier ist vor allem die beabsichtige Fördererhöhung der OPEC+ und die Wiederaufnahme der libyschen Ölförderung zu nennen. Aber auch die schwache Konjunkturentwicklung in China und in der EU dürften ein Thema bleiben. Heute Morgen wurde aus Deutschland per August ein Rückgang der Auftragseingänge der Industrie von 5,8 Prozent vermeldet, was deutlich unter der Prognose lag. Am Freitag kamen aber gute Nachricht vom US-Arbeitsmarkt.
Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen ist in der vergangenen Woche um weitere 5 auf nun 479 Einheiten gefallen.
Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar auch am Freitag wieder Verluste hinnehmen und ist erstmals seit Mitte August wieder unter die 1,10-Dollar-Marke gefallen. Auslöser für die Dollar-Stärke waren neue Zahlen vom US-Arbeitsmarkt, wo die Zahl der neu geschaffenen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft per September unerwartet deutlich um 254.000 gestiegen ist. Somit werden weitere größere Zinssenkungen durch die US-Notenbank unwahrscheinlicher.
Die Heizölpreise hierzulande starten nach diesen Vorgaben weitgehend stabil bis etwas höher in die neue Handelswoche. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten. Seit Ende September haben die Notierungen im Zuge der Nahost-Krise um über drei Cent pro Liter zugelegt, stehen dabei aber immer noch deutlich unterhalb des Durchschnittspreises der letzten 3, 12 und 36 Monate. Die Lieferzeiten befinden sich nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau, sodass Ölheizer mit knappem Vorrat mit der Bestellung nicht warten sollten.
07.10.: *1) | 730,50 $ | |
04.10.: *2) | 710,75 $ |
07.10.: *1) |
81,12 $
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04.10.: *2) | 78,17 $ |
07.10.: *1) |
0,9113 €
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04.10.: *2) | 0,9112 € |
07.10.: *3) |
110,31 €
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06.10.: *4) | 109,58 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 07.10.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (04.10.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 07.10.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (04.10.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind gestern weiter kräftig angestiegen und die Brent-Futures haben im späten Handel die 80-Dollar-Marke überschritten. Heute Morgen geht es in Asien aber wieder nach unten, sodass die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert starten.
Die Ölpreise haben leider auch gestern wieder einen Satz nach oben gemacht, nachdem sich die Krise im Nahen Osten immer weiter zuspitzt. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen mit deutlichen Aufschlägen in den letzten Handelstag der