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Marktbericht vom 09.05.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Tagesverlauf deutliche Gewinne erzielen können und auf Höchststand aus dem Handel gegangen. Zudem gibt es Währungsverluste, sodass die Heizöl-Notierungen heute mit deutlichen Aufschlägen in den letzten Tag der Woche starten.
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Aktuell stehen die Juli-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 63,20 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Mai kostet zur Stunde 600 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,1220 US-Dollar gehandelt.
Erste geplante Gespräche im Handelsstreit zwischen den USA und China, das angekündigte Handelsabkommen zwischen Washington und London und die harten US-Sanktionen gegen den Iran haben die Rohölpreise gestern deutlich nach oben getrieben.
Dass der Deal zwischen den USA und Großbritannien dann doch nicht so bahnbrechend ausgefallen istl, wie dies von US-Präsident Trump im Vorfeld angekündigt war, tat der Partylaune an den Börsen keinen Abbruch. Man hofft, dass die US-Regierung generell ihre harte Haltung aufgeben und bald noch weitere Abkommen mit anderen Ländern schließen wird.
Am Wichtigsten dabei ist aber sicherlich die weitere Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen mit China. Hier soll es am Wochenende in der Schweiz zu ersten Annäherungsgespächen kommen. Bislang waren aus Peking abger weiter eher kritische Stimmen zu vernehmen.
Wohl auch, weil sich die strikten US-Sanktionen auch immer mehr auf die Ölimporte Chinas aus dem Iran auswirken. Washington hat zuletzt den Druck auf den Iran weiter massiv erhöht um so die Verhandlungsposition Teherans in den laufenden Gesprächen zu einem neuen Atomabkommen zu verschlechtern.
Einziger preisdrückender Faktor war gestern die erneute Kehrtwende Kasachstans, das nun doch keine Förderkürzungen im Mai und Juni umsetzen will.
Heute Morgen wurden aus China überraschend gute Außenhandelszahlen vermeldet. Die Exporte sind per April um 8,1 Prozent gestiegen, erwartet wurde lediglich ein Plus von 1,9 Prozent. Die Importe sind leicht zurückgegangen, aber bei weitem nicht so stark wie prognostiziert.
Am Devisenmarkt hat die Ankündigung des Handelsabkommen zwischen den USA mit Großbritannien den US-Dollar gestützt. Der Euro ist dabei auf den tiefsten Stand der letzten vier Wochen gefallen. Die Händler erwarten weitere Abkommen und halten wohl auch eine Einigung zwischen Washington und Peking für durchaus möglich.
Zu Wochenschluss also keine guten Vorgaben für den österreichischen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute in Folge aller Voraussicht nach deutlich anziehen werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von gut einem Cent pro Liter erwarten. Zudem bleibt die Nachfrage nach Heizöl hoch, sodass sich die Lieferzeiten bereits wieder verlänern. Regional gibt es schon wieder Wartezeiten von bis zu sechs Wochen. Wir raten weiter zur Bestellung auf dem tiefsten Niveau der letzten drei Jahre!
*1) Schlusskurs vom Stand 09.05.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (08.05.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 09.05.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (08.05.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben am Freitag weitere Gewinne erzielen können und starten auch heute Morgen mit fester Tendenz. Dies wird sich auch weiter auf die Heizöl-Notierungen auswirken, die wohl ebenfalls mit Aufschlägen in die neue Handelswoche gehen.
Die Ölpreise sind gestern nach anfänglichen Gewinnen wieder unter Druck geraten. Obwohl sich die Futures heute Morgen in Asien leicht erholt zeigen, werden die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach mit leichten Verlusten in den Tag starten.