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Marktbericht vom 31.10.2011
An den internationalen Warenterminbörsen mussten die Ölpreise am Freitag Abend deutliche Abschläge hinnehmen. Da gleichzeitig aber auch der Euro im Vergleich zum US-Dollar kräftig verloren hat, werden in Folge jedoch die Heizöl-Notierungen heute kaum verändert erwartet.
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Aktuell stehen die Futures der Nordsee-Ölmarke "Brent" bei 109,20 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 92,70 Dollar. Der Euro verliert ebenfalls deutlich und pendelt derzeit um die 1,40-Dollar-Marke.
Nach der Euphorie um das EU-Rettungspaket zur Bewältigung der Finanzkrise, kehrt nun wieder Ernüchterung ein und die Marktteilnehmer sehen der Umsetzung der geplanten Maßnahmen berechtigterweise sehr kritisch entgegen.
Unabhängig von den Beschlüssen der letzten Woche wird aber bereits seit geraumer Zeit eine Abkühlung der weltweiten Wirtschaftstätigkeit erwartet, was wohl mit ein Grund war, warum es vor allem am Ölmarkt schon wieder zu Gewinnmitnahmen gekommen ist.
Auch der im Vergleich zum Euro und zum japanischen Yen deutlich anziehende US-Dollar wirkte sich am Ölmarkt aus, verteuert dies doch die in Dollar abgerechneten Ölimporte.
Verantwortlich für die kräftigenBewegungen am Devisenmarkt, werden Interventionen der japanischen Notenbank bemacht, die derzeit massiv US-Dollar aufkauft, um den heimischen Yen abzuwerten und somit die Exportwirtschaft zu stärken.
So werden sich die Vorgaben von den internationalen Finanzmärkten heute weitgehend neutralisieren und die Heizöl-Notierungen somit relativ stabil bleiben. Wenn es zu Bewegungen kommt, dann dürften diese erfreulicherweise eher nach unten passieren.
31.10.: *1) |
0,7218 €
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30.10.: *2) | 0,7063 € |
31.10.: *3) |
95,13 €
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30.10.: *4) | 95,13 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 31.10.2011, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (30.10.2011, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 31.10.2011, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (30.10.2011, 00:00 Uhr)
Wegen den neuen Sorgen um das mögliche Scheitern der Rettung Griechenlands, hat der Euro im gestrigen Handelsverlauf deutlich an Wert verloren, weshalb heute auch die Heizöl-Notierungen mit leichten Aufschlägen in den Tag starten werden.
Das in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verkündete Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der EU-Finanzkrise, hat am gestrigen Handelstag für Party-Stimmung an den Börsen gesorgt. Die Heizöl-Notierungen werden heute, dank des steigenden Euros, aber weitgehend