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Marktbericht vom 21.12.2022
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern im Großen und Ganzen kaum verändert und bleiben somit auf Richtungssuche. Auch am Devisenmarkt tut sich derzeit wenig, so dass die Heizöl-Notierungen hierzulande heute aller Voraussicht nach ebenfalls stabil bleiben werden.
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Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 79,80 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Januar kostet zur Stunde 871 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0625 Dollar gehandelt.
Ein paar Tage vor Weihnachten wird es auch am Ölmarkt immer ruhiger. Die Rohölpreise haben in den letzten Tagen keine größeren Kurssprünge mehr vollzogen, fehlte es doch auch an neuen Markt beeinflussenden Meldungen.
An der aktuellen Pattsituation wird sich wohl auch in den nächsten Tagen wenig ändern. Die Unsicherheit bezüglich der Entwicklung der globalen Konjunktur hält den Ölkomplex in Schach, sodass vorerst keine stärkeren Preisaufschläge zu erwarten sind. Auf der anderen Seite bleibt das globale Ölangebot knapp und Russland ein Risikofaktor, sodass weitere Preisrückgänge ebenfalls sehr unwahrscheinlich sind.
Die gestern nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) brachten auch keine neuen Impulse. Zwar gab es bei Rohöl einen unerwartet starken Rückgang, dafür legten aber die Produktbestände stärker zu als prognostiziert. Heute werden die wesentlich einfluss- und umfangreicheren Zahlen des Department of Energy (DOE) veröffentlicht.
Ein in den nächsten Tagen leicht preistreibenden Faktor könnte die erwartete Kältewelle in den USA sein. Die Meteorologen erwarten ungewöhnlich niedrige Temperaturen fast im gesamten Land.
Auch am Devisenmarkt ist vorweihnachtliche Ruhe eingekehrt. Derzeit stehen nur wenige Markt beeinflussende Meldungen auf der Agenda. Gestern gab es gemischt ausgefallen Zahlen vom US-Immobilienmarkt, sowie ein leicht unter den Erwartungen liegendes EU-Verbrauchervertrauen.
Nachdem die Heizölpreise hierzulande gestern doch etwas stärker als erwartet zurückgegangen sind, dürfte heute aber wohl keine stärke Veränderung anstehen. Zumindest lassen aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen aus morgendlicher Sicht lediglich leichte Aufschläge in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage hat in dieser Woche deutlich nachgelassen, trotzdem muss weiterhin mit teilweise sehr langen Lieferzeiten gerechnet werden. Bitte unbedingt rechtzeitig bestellen!
| 21.12.: *1) | 903,75 $ | |
| 20.12.: *2) | 874,50 $ |
| 21.12.: *1) |
82,25 $
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| 20.12.: *2) | 79,77 $ |
| 21.12.: *1) |
0,9430 €
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| 20.12.: *2) | 0,9414 € |
| 21.12.: *3) |
135,10 €
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| 20.12.: *4) | 135,10 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 21.12.2022, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (20.12.2022, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 21.12.2022, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (20.12.2022, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern im Tagesverlauf deutlich verteuert. Trotz leichter Währungsgewinne werden die Heizöl-Notierungen hierzulande heute leider folgen.
Die Ölpreise haben sich zum Auftakt in die Weihnachtswoche recht stabil entwickelt und auch am Devisenmarkt gab es keine größeren Kursschwankungen. In Folge starten die Heizöl-Notierungen heute kaum verändert in den Tag.
