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Marktbericht vom 21.11.2023
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich nach den Aufschlägen vom Freitag leider auch gestern weiter deutlich verteuert, starten heute Morgen aber mit leichten Abschlägen. Trotzdem dürfte es mit den Heizöl-Notierungen heute leicht nach oben gehen.
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Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 81,80 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 819 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar weitere Gewinne erzielen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0960 Dollar gehandelt.
Nachdem sich die Lage in und um Gaza zuletzt kaum verändert hat und die Rohölpreise in Folge entsprechend nach unten korrigiert haben, geht es nun vor allem um das am Wochenende stattfindende Treffen der OPEC+ Länder. Mittlerweile wird heftig darüber diskutiert und spekuliert, ob es nur zu einer Verlängerung der aktuellen Förderquoten bzw. freiwilligen Kürzungen Saudi-Arabiens kommen, oder aber die Produktion sogar noch weiter heruntergefahren wird. Auch die Zeitdauer eventueller Beschlüsse dürfte hier eine nicht unwesentliche Rolle spielen, erwarten doch nahezu alle Analysten und Marktbeobachter auch im nächsten Jahr einen weiteren Anstieg des globalen Ölverbrauchs. Somit würde eine Fortführung der aktuellen Förderpolitik wohl unweigerlich wieder zu einer Unterversorgung des Marktes führen.
Eine nicht unwesentliche Rolle bei den Verhandlungen in Wien dürfte sicherlich auch Russland spielen. Zuletzt wurden die angekündigten Exportkürzungen seitens Moskau nicht eingehalten, was vor allem Saudi-Arabien nicht gefallen dürfte, haben doch beide Länder mit ihren Kürzungsaussagen die Ölpreise in den vergangenen Wochen und Monaten hoch gehalten.
Bevor es hier eine Entscheidung gibt, werden die Marktteilnehmer zumindest vorübergehend ihren Fokus auf die Bestandsentwicklung in den USA richten. Heute nach Börsenschluss werden neue Vorratsdaten des American Petroleum Institute (API) veröffentlicht, morgen Nachmittag die wesentlich umfang- und somit auch einflussreicheren Zahlen des Department of Energy (DOE).
Am Devisenmarkt bleibt der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar aktuell auf der Gewinnerseite. Die Marktteilnehmer spekulieren nicht nur darauf, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen im Gegensatz zur US-Notenbank weiter erhöht, sondern auch schon darüber, wann es eine erste Leitzinssenkung in den USA geben wird.
Die Heizölpreise hierzulande profitieren derzeit vom schwachen US-Dollar und werden daher heute wohl nur mit geringen Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht Aufschläge in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Wer noch vor Erhöhung der CO2-Abgabe tanken will, sollte mit der Bestellung nicht mehr lange warten, denn die Liefertermine im alten Jahr werden natürlich immer knapper! Entscheidend bei diesem Thema ist nicht das Bestell- sondern das Lieferdatum!
21.11.: *1) | 841,50 $ | |
20.11.: *2) | 821,25 $ |
21.11.: *1) |
82,45 $
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20.11.: *2) | 82,04 $ |
21.11.: *1) |
0,9166 €
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20.11.: *2) | 0,9140 € |
21.11.: *3) |
123,47 €
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20.11.: *4) | 123,47 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 21.11.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (20.11.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 21.11.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (20.11.2023, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben auch gestern wieder deutliche Aufschläge verbuchen können und sind auf Tageshoch aus dem Handel gegangen. Auch wenn heute Morgen Minuszeichen an den Kurstafeln in Asien zu sehen sind, werden die Heizöl-Notierungen ansteigen.
Die Ölpreise haben am Freitag bereits früh die Richtung gewechselt und im weiteren Handelsverlauf kräftige Aufschläge verbuchen können. Auch dank eines starken Euro zeigen sich die Heizöl-Notierungen heute zum Start aber kaum beeindruckt.