FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 26.06.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten können ihr hohes Niveau in diesen Tagen gut halten, am Markt ist weiterhin kaum größerer Abgabedruck zu spüren. In Folge bleiben auch die Heizöl-Notierungen auf dem höchsten Niveau der letzten Wochen.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 85,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juli kostet zur Stunde 786 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0705 US-Dollar gehandelt.
Der Ölmarkt befindet sich derzeit wieder einmal in einem Spannungsfeld zwischen einer knappen globalen Versorgungslage und einer sich möglicherweise sich schwach entwickelnden weltweiten Nachfrage.
Was den weltweiten Verbrauch anbetrifft, haben sich die Sorgenfalten der Börsianer zuletzt aber etwas geglättet, denn in den USA ist der Benzinverbrauch auf den höchsten Stand des Jahres gestiegen und auch in Asien zieht die Nachfrage weiter permanent an.
Auf der Angebotsseite bleibt es bis mindestens Oktober bei den aktuellen Förderreduzierungen der OPEC+ Länder, was gerade im nachfragestarken bald beginnenden dritten Quartal zu einer deutlichen Unterversorgung führen dürfte. Hinzu kommen die wieder gestiegenen geopolitischen Risiken. Vor allem die zuletzt verstärkten Drohnenangriffe der Ukraine auf russische Ölanlagen und die Spannungen im Nahen Osten fordern nach wie vor eine Risikoprämie ein.
Die gestern nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten durch das American Petroleum Institute (API) fielen tendenziell bearish, also preisdrückend aus. Vor allem bei Rohöl und Benzin gab es überraschende Zuwächse, die heute durch das Department of Energy (DOE) entweder bestätigte oder korrigiert werden. Ein größerer Einfluss der Zahlen ist in der aktuellen sehr stabilen Marktsituation aber nicht zu erwarten.
Am Devisenmarkt bleibt der Euro im Vergleich zum US-Dollar auf einem relativ schwachen Niveau, was im Wesentlichen mit den anstehenden Neuwahlen in Frankreich zu begründen ist. Heute, aber vor allem morgen stehen einige wichtige Konjunkturdaten diesseits und jenseits des Atlantiks auf der Agenda, die eventuell etwas Belebung in das müde Handelsgeschehen bringen könnten.
Recht müde zeigt sich leider auch weiterhin der heimische Heizöl-Markt, wo die Nachfrage im Sommerloch steckt. Auch weil sich die Heizölpreise in letzter Zeit nur wenig bewegt haben und wenn, dann leider in die falsche Richtung. Auch heute sind wieder leichte Aufschläge in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter zu erwarten. Da das Abwärtspotenzial bei den internationalen Ölpreisen wohl gering bleibt und sogar eher weiter steigende Notierungen zu erwarten sind, raten wir vor allem sicherheitsorientierten Ölheizern weiterhin zum Kauf auf einem Niveau, das - trotz der CO2-Abgabenerhöhung zu Jahresbeginn - deutlich unter dem Durchschnitt der letzten zwölf Monate liegt.
26.06.: *1) | 789,25 $ | |
25.06.: *2) | 781,75 $ |
26.06.: *1) |
85,16 $
|
|
25.06.: *2) | 84,94 $ |
26.06.: *1) |
0,9363 €
|
|
25.06.: *2) | 0,9335 € |
26.06.: *3) |
117,56 €
|
|
25.06.: *4) | 117,35 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 26.06.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (25.06.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 26.06.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (25.06.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich auch gestern wieder recht robust gezeigt, obwohl die Ölbestände in den USA nach den Zahlen des Department of Energy (DOE) angestiegen sind. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute erneut mit Aufschlägen in den Handel starten.
Die Ölpreise haben gestern leider weitere Aufschläge erzielen können. Auch wenn heute Morgen in Asien zunächst keine weiteren Preissteigerungen verzeichnet wurden, werden die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach ebenfalls mit einem leichten bis moder