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Marktbericht vom 20.08.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern im späten Handel erneut deutliche Verluste hinnehmen müssen und starten auch heute Morgen in Asien wieder schwach. In Folge geht es erfreulicherweise auch mit den Heizöl-Notierungen weiter nach unten, die zwischenzeitlich das niedrigste Niveau seit über einem Jahr erreicht haben.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 77 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 692 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar weiter hinzu gewinnen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1080 US-Dollar gehandelt.
Bei den Verhandlungen über einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas könnte es einen Durchbruch geben! Zumindest hat Israel nach Aussage des US-Außenministers Antony Blinken dem aktuellen Vorschlag, der im Wesentlichen die Inhalte von Mai haben soll und von der Hamas seinerzeit in Grundzügen akzeptiert wurde, wohl zugestimmt. Nun liegt es an der Palästinenserorganisation, ob dieser tatsächlich umgesetzt werden kann.
Dies ist sicherlich der Hauptgrund für den zuletzt rasanten Rückgang der Rohölpreise, ein anderer die wiederholt aufflammenden Sorgen vor einer schwachen globalen Ölnachfrageentwicklung. Vor allem die zuletzt aus China vermeldeten Konjunkturdaten konnten alles andere als überzeugen, zudem endet in den USA die Fahrsaison, sodass auch hier der Bedarf an Benzin zurückgehen wird.
Aus Libyen wurde die Wiederinbetriebnahme des Sharara-Ölfeldes vermeldet, nachdem am Wochenende bereits das Waha-Ölfeld die Produktion wieder aufgenommen hatte.
Derzeit überwiegen also eindeutig die bearish, also preisdrückend zu wertenden Meldungen. Dies könnte sich aber bereits heute Abend schon ändern, wenn das American Petroleum Institute (API) ihre neuen Ölbestandsdaten veröffentlicht. Morgen folgt die Zahlen des Department of Energy (DOE) .
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar weitere Gewinne verbuchen und auf den höchsten Stand des bisherigen Jahres klettern. Eine Zinssenkung in den USA bei der nächsten Fed-Sitzung im September gilt mittlerweile als ausgemachte Sache, die Frage scheint nur das Ausmaß zu sein. Einige Händler erwarten sogar einen großen Schritt um 50 Basispunkte.
Die Heizölpreise hierzulande kennen seit gut fünf Wochen nur noch den Weg nach unten und haben dabei den tiefsten Stand seit Juli letzten Jahres erreicht. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen sollten sich die heutigen Abschläge auf einen Cent pro Liter aufsummieren. Die Ölheizer nehmen dies erfreut zur Kenntnis und lagern weiter fleißig für die bald wieder startenden Heizperiode ein. Die Nachfrage ist sehr hoch, ebenso die Kaufaktivität. Entsprechend haben sich die Lieferzeiten schon deutlich erhöht. Vor allem wer knapp bei Tank ist sollte nicht mehr zuwarten und jetzt bestellen!
*1) Schlusskurs vom Stand 20.08.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (19.08.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 20.08.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (19.08.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern nach dem starken Rückgang der Vortage stabilisieren können und starten auch heute Morgen ohne klare Richtung in den asiatisch geprägten Handel. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen stabil eröffnen.
Die Ölpreise haben am Freitag wieder deutlich nachgegeben und die letzte Handelswoche somit mit einem deutlichen Minus beendet. Auch aufgrund von Währungsgewinnen werden die Heizöl-Notierungen mit weiteren Abschlägen in den heutigen Montag starten.