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Marktbericht vom 21.08.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern, nach dem starken Rückgang der Vortage, stabilisieren können und starten auch heute Morgen ohne klare Richtung in den asiatisch geprägten Handel. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen stabil, auf einem weiterhin sehr günstigen Niveau eröffnen.
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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" weiterhin bei gut 77 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 697 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar erneut Gewinne verbuchen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1120 US-Dollar gehandelt.
Die Aussichten auf einen Waffenstillstand in Gaza, die bisher ausbleibende Reaktion des Iran auf die Ermordung wichtiger Hamas-Funktionäre und die Wiederaufnahme der libyschen Ölförderung an zwei wichtigen Ölfeldern hatten die Rohölpreise zum Wochenstart kräftig unter Druck gebracht.
Die Themen scheinen nun aber ausrechend in den Notierungen Berücksichtigung gefunden zu haben, sodass sich die Markteilnehmer wieder neu orientieren müssen. Dabei helfen, wie jede Woche, die neuesten Ölbestandsdaten aus den USA. Gestern nach US-Börsenschluss gab es hier die Zahlen des American Petroleum Institute (API), die aber insgesamt eher neutral ausgefallen sind. Bei Rohöl gab es zwar einen unerwarteten leichten Zuwachs, dafür aber Rückgänge bei Benzin und Destillaten. Heute Nachmittag werden die wesentlich umfang- und einflussreicheren Daten des Department of Energy (DOE) über die Ticker rollen und sicherlich größeren Einfluss auf das Handelsgeschehen nehmen.
Ansonsten gab es gestern kaum neue Markt beeinflussende Nachrichten. Die Meldung, dass die saudischen Ölexporte im Juni leicht zurückgegangen sind und China im Juli weniger Öl aus Russland eingeführt hat, bewegen die Ölpreise kaum.
Am Devisenmarkt konnte der Euro seinen Höhenflug im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern weiter fortsetzen und dabei auf den höchsten Stand seit über einen Jahr klettern. Die Marktexperten berichten derzeit von einer Schwäche des Dollars, der von den Aussichten auf eine baldige Zinssenkung durch die US-Notenbank belastet wird. Die Händler spekulieren zudem darüber, ob es im September zu einem großen Zinsschritt von 50 Basispunkte, oder aber lediglich um einen Viertelprozentpunkt kommen wird.
Auch Dank der erneuten Währungsgewinne starten die Heizölpreise heute stabil, auf dem tiefsten Stand seit mehr als einem Jahr, in den Handel. Aktuelle Berechnungen lassen im weiteren Verlauf nur ein kleines Plus von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten. Das derzeit sehr attraktive Preisniveau hat zu einer sehr lebhaften Nachfrage geführt, sodass auch die Lieferzeiten weiter nach oben gehen. Daher schon jetzt der Appell an Ölheizer mit geringem Vorrat, mit der Bestellung nicht mehr zu lange zu warten, da die Heizperiode unmittelbar bevorsteht. Auch preisorientierten Verbrauchern ist derzeit uneingeschränkt ein Kauf anzuraten.
*1) Schlusskurs vom Stand 21.08.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (20.08.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 21.08.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (20.08.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise konnten gesternzunächst zulegen, vor allem nach der Veröffentlichung preistreibender Bestandsdaten aus den USA. Am frühen Abend gab es dann aber erneut einen Preisrutsch, sodass die Heizöl-Notierungen erneut schwächer starten.
Die Ölpreise haben gestern im späten Handel erneut deutliche Verluste hinnehmen müssen und starten auch heute Morgen in Asien wieder schwach. In Folge geht es auch mit den Heizöl-Notierungen weiter nach unten, auf das niedrigste Niveau seit über einem Jah