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Marktbericht vom 23.08.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten konnten sich nach den deutlichen Kursverlusten der letzten Tage gestern stabilisieren und in der zweiten Tageshälfte deutliche Gewinne verbuchen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande mit Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten.
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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 77,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 699 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1125 US-Dollar gehandelt.
Die gestern an dieser Stelle erwähnte überfällige technische Gegenreaktion der Gasöl- und Rohölpreise auf die deutlichen Verluste der letzten Tage ist Realität geworden. Nachdem sich die Unterstützungslinien im frühen Handel als stabil erwiesen haben, drehte der Ölmarkt am Nachmittag deutlich ins Plus, ohne dass es hierfür neue marktrelevante Nachrichten gegeben hätte.
Ein Punkt, der die Händler sicherlich eher wieder auf die Käuferseite getrieben hat, ist der schleppende Verlauf der Verhandlungen über einen Waffenstillstand in Gaza.
Außerdem wird mittlerweile auch schon heftig über die weitere Förderpolitik der OPEC+ ab Oktober spekuliert. Nicht wenige Analysten und Marktexperten erwarten, dass die im Mai ins Spiel gebrachte Anhebung der Fördermengen, angesichts der zuletzt unter Druck geratenen Ölpreise und der eher schwachen globalen Nachfrage, nochmals verschoben wird.
Überwiegend schlecht ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA bestärkten gestern diese Erwartung. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist im Vergleich zur Vorwoche angestiegen und der Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe fiel per August über 49,6 im Vormonat auf nur noch 48 Punkte zurück, was eine schrumpfende Wirtschaftsleistung in diesem Segment erwarten lässt. Das Pendant aus dem Dienstleistungssektor konnte die Erwartung hingegen übertreffen.
Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zum US-Dollar nach Bekanntgabe der schwachen US-Konjunkturdaten Verluste hinnehmen, die aber heute Morgen im asiatischen Handel zum Teil schon wieder ausgeglichen wurden. Heute warten die Händler mit Spannung auf die Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell auf dem alljährlichen Notenbanktreffen in Jackson Hole.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach den verlustreichen letzten Tagen heute mit leichten mit moderaten Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem haben bis einem Cent pro Liter erwarten. Dies tut dem insgesamt weiter sehr attraktiven Preisniveau kaum Abbruch und die Nachfrage bleibt auf hohem Niveau. Die Lieferzeiten werden entsprechend jeden Tag etwas länger. Wir raten weiterhin zum Kauf!
*1) Schlusskurs vom Stand 23.08.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (22.08.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 23.08.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (22.08.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben zur Mitte letzter Woche ins Plus gedreht und sind am Freitag mit deutlichen Aufschlägen aus dem Handel gegangen. In Folge geht es leider auch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande nach oben.
Die Ölpreise konnten gesternzunächst zulegen, vor allem nach der Veröffentlichung preistreibender Bestandsdaten aus den USA. Am frühen Abend gab es dann aber erneut einen Preisrutsch, sodass die Heizöl-Notierungen erneut schwächer starten.