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Marktbericht vom 25.09.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich auch gestern im Großen und Ganzen seitwärts entwickelt, starten heute im asiatisch geprägten Handel aber mit leichten Abschlägen. In Folge dessen und auch aufgrund von Währungsgewinnen werden aller Voraussicht nach auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mit einem kleinen Minus in den Tag gehen.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,85 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 669 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar deutlich erholen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1190 US-Dollar gehandelt.
Obwohl am Ölmarkt derzeit die bullishen, also preistreibenden Faktoren eher die Oberhand haben, bleiben die Rohölpreise auch in dieser Woche bislang auf einem recht moderaten Niveau und tendieren seitwärts.
Neben den Zinssenkungen in den USA und China, sowie der weiterhin äußerst angespannten Lage im Nahen Osten, sorgen auch immer wieder neue Hurrikan-Warnungen dafür, dass der Ölkomplex nach unten derzeit wohl wenig Potenzial hat. Zudem kam gestern aus China die Meldung, dass die Rohölimporte per August auf den höchsten Stand des bisherigen Jahres angestiegen sind. Im Vergleich zum Juli gab es hier ein Plus von knapp 16 Prozent, im Vergleich zum Vorjahresmonat aber auch einen Rückgang um 7 Prozent.
Die gestern Abend nach US-Börsenschluss vermeldeten Bestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen ebenfalls eher Preis stimulierend aus. Über alle Produktbereiche wurden teilweise deutliche Rückgänge vermeldet. Sollten diese heute Nachmittag vom Department of Energy bestätigt werden, könnte dies die Futures doch noch nach oben treiben.
Am Devisenmarkt hat sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar, nach den schwachen Konjunkturdaten vom Vortag aus der EU, gestern deutlich erholt. Dies obwohl auch der Ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland mit 85,4 Punkten auf den niedrigsten Stand seit Januar gefallen ist. Aber auch in den USA sieht es anscheinend nicht besser aus. Hier ging das Verbrauchervertrauen Conference Board per September überraschend auf 98,7 Punkte zurück. Die Volkswirte hatten im Vorfeld mit einer leichten Steigerung von 103,3 auf 103,9 Punkte gerechnet.
Auch dank der Währungsgewinne starten die Heizölpreise hierzulande stabil bis etwas leichter in den heutigen Handel. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Insgesamt bleiben die Notierungen also auch hier weiter im Seitwärtstrend, auf einem ingesamt sehr attraktiven Niveau. Nähe der Jahrestiefstände bewegen sich die Kurse deutlich unterhalb dem Durchschnittspreis der letzten 3, 6 und 36 Monate. Angesichts dessen und auch aufgrund der derzeit recht langen Lieferzeiten raten wir aktuell weiterhin zum Kauf.
*1) Schlusskurs vom Stand 25.09.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (24.09.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 25.09.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (24.09.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind nach einem stabilen Start gestern im weiteren Verlauf unter Druck geraten, obwohl die Ölbestände in den USA gefallen sind. Auch heute Morgen sind Abschläge zu beobachten, sodass die Heizölpreise erfreulicherweise im Minus starten.
Die Ölpreise sind weitgehend stabil in die neue Handelswoche gestartet. Preistreibend- und drückende Faktoren wiegen sich derzeit auf, sodass es auch bei den Heizöl-Notierungen hierzulande heute wohl zu keinen größeren Veränderungen kommt.