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Marktbericht vom 26.09.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind nach einem stabilen Start gestern im weiteren Verlauf unter Druck geraten, obwohl die Ölbestände in den USA gefallen sind. Auch heute Morgen sind im asiatisch geprägten Handel Abschläge zu beobachten, sodass die Heizölpreise hierzulande erfreulicherweise im Minus starten werden.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 72,60 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 657 Dollar. Der Euro kann fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1150 US-Dollar gehandelt.
Der Ölmarkt bleibt angesichts der schwachen globalen Konjunkturentwicklung angeschlagen. Obwohl das American Petroleum Institute (API) am Vorabend überraschende Abbauten über alle Produktbereiche vermeldet hatte, starteten die Rohölpreise gestern mit leichten Abschlägen.
Allgemein zweifeln die Händler wohl an der Wirksamkeit der Zinssenkungen in den USA und China und erwarten weiterhin eine eher schwache Ölnachfrage.
Auch die durchweg bullish, also preistreibend ausgefallenen DOE-Daten konnte gestern keinen Stimmungswechsel herbeiführen und im späten Handel verstärkte sich der Abwärtsdruck sogar noch. Dabei wurde nicht nur die Bestandsabbauten des API bestätigt, sondern es gab auch noch einen deutlichen Anstieg der Gesamtnachfrage um rund 1,6 Millionen Barrel, sodass diese aktuell deutlich über den beiden Vorjahren liegt. Die Rohölvorräte gingen um 4,5 Millionen Barrel zurück, bei Destillaten und bei Benzin wurde ein Minus von 2,2 bzw. 1,5 Millionen Fass vermeldet.
Nochmals einen Satz nach unten machen die Ölpreise heute Morgen, nachdem aus Libyen die Meldung gekommen ist, dass man sich hier im Streit um die Zentralbank wohl einigen konnte und somit wieder künftig höhere Ölexporte zu erwarten ist.
Zudem sollte Hurrikan "Helene" nach aktueller Einschätzung der US-Wetterämter keine größeren Schäden an der Ölinfrastruktur im Golf von Mexiko verursachen.
Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zum US-Dollar nach anfänglichen Gewinnen schlussendlich doch deutliche Verluste hinnehmen. Dies lag wohl an guten Zahlen vom US-Immobilienmarkt, wo die Zahl der im August verkauften Häuser mit 716.000 die Erwartung von 699.000 Einheiten übertreffen konnte. Zuvor war unsere Gemeinschaftswährung erstmals seit über einem Jahr wieder kurzzeitig über die 1,12-Dollar-Marke geklettert.
Die Heizölpreise hierzulande starten nach diesen Vorgaben heute erfreulicherweise mit schönen Abschlägen in den Handel. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem Cent pro Liter erwarten. Somit gewinnen die Notierungen, die sich derzeit deutlich unter dem Durchschnittspreis der letzten 3, 12 und 36 Monate bewegen, zusätzlich an Attraktivität. Da die Lieferzeiten schon sehr lang sind, raten wir bei knappem Vorrat weiterhin zur rechtzeitigen Bestellung.
*1) Schlusskurs vom Stand 26.09.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (25.09.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 26.09.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (25.09.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind gestern nach einigen Meldungen zur künftigen Förderpolitik Saudi-Arabiens und der OPEC+ unter Druck geraten. Rohöl dabei stärker als Gasöl, sodass es bei den Heizöl-Notierungen heuteg keine größeren Veränderungen geben sollte.
Die Ölpreise haben sich auch gestern im Großen und Ganzen seitwärts entwickelt, starten heute im asiatisch geprägten Handel aber mit leichten Abschlägen. In Folge dessen und auch währungsbedingt werden auch die Heizöl-Notierungen leichter in den Tag gehen