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Marktbericht vom 24.10.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern unter großen Schwankungen seitwärts entwickelt und bewegen sich heute Morgen im asiatisch geprägten Handel wieder nach oben. Bei den Heizöl-Notierungen sollte es nach aktuellem Kenntnisstand heute in der Eröffnung zu keinen größeren Veränderungen kommen.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 75,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung November kostet zur Stunde 674 Dollar. Der Euro bleibt im Vergleich zum US-Dollar auf der Verliererstrasse und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,0790 US-Dollar gehandelt.
Die Rohölpreise bleiben in diesen Tagen auf Richtungssuche. Nach dem kräftigen Anstieg zu Monatsbeginn, ausgelöst durch die drohende Eskalation der Lage im Nahen Osten und dem Rückgang der letzten Woche, was auf die Erwartung einer weiter stabilen Ölförderung in der Region zurückzuführen ist, bewegen sich die Futures in etwa auf Durchschnittsniveau der letzten drei Monate.
Die gestern veröffentlichten US-Ölbestandsdaten fielen eher bearish, also preisdrückend aus. Bei Rohöl wurde ein Aufbau der Vorräte um 5,5, bei Benzin um 0,9 Millionen Barrel vermeldet. Die Destillatbestände sind im Vergleich zur Vorwoche hingegen leicht um 1,1 Millionen Fass gefallen. Alle Werte lagen aber oberhalb der Prognose. Zudem ist die Gesamtnachfrage auf 20,25 Millionen Barrel pro Tag zurückgegangen, bei einem stabilen täglichen Produktionsvolumen von 13,5 Millionen Fass.
Die Zahlen wirkten sich aber nicht nachhaltig auf die Ölpreise aus. Nach einem kurzen Rücksetzer konnten sich die Futures wieder erholen. Wohl auch, weil sich zuletzt wieder die Stimmen mehren, die für nächstes Jahr nicht unbedingt ein Überangebot erwarten. Erst im August hatte der weltweite Ölverbrauch nach einem Bericht der Standard Chartered Bank ein neues Rekordhoch erreicht und das chinesische Handelsministerium hat kürzlich die Rohölimportquoten für 2025 erhöht.
Am Devisenmarkt hat der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar auch gestern weiter leicht an Wert verloren und bewegt sich derzeit auf dem tiefsten Niveau seit Juli. Hautthema unter den Händlern ist derzeit der nächste Zinsschritt der Europäischen Zentralbank. Einige Analysten schließen nicht aus, dass im Dezember eine große Senkung von einem halben Prozent vollzogen werden könnte.
Insgesamt bleiben die Vorgaben für den österreichischen Inlandsmarkt aber recht stabil, sodass die Heizölpreise heute nur wenig verändert bis leicht steigend in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus von höchstens einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage zeigt sich dabei stabil auf einem eher moderaten Niveau, sodass die Lieferzeiten langsam kürzer werden. Es kann aber leider immer noch keine Entwarnung gegeben werden, denn in einigen Regionen muss immer noch mit Wartefristen von rund zwei Monaten gerechnet werden!
24.10.: *1) | 665,25 $ | |
23.10.: *2) | 670,50 $ |
24.10.: *1) |
74,61 $
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23.10.: *2) | 75,21 $ |
24.10.: *1) |
0,9235 €
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23.10.: *2) | 0,9274 € |
24.10.: *3) |
108,61 €
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23.10.: *4) | 108,51 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 24.10.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (23.10.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 24.10.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (23.10.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern, nach anfänglichen Gewinnen am Vormittag, vor allem im späten us-geprägten Handel nachgegeben. Auch heute Morgen tendieren die Futures abwärts, sodass die Heizöl-Notierungen schwächer in den letzten Handelstag der Wochen starten
Die Ölpreise haben gestern deutliche Gewinne erzielen können und sind mit einem dicken Plus aus dem Handel gegangen. Auch heute Morgen geht es mit den Futures leicht nach oben, sodass sich die Heizöl-Notierungen hierzulande leider weiter verteuern werden.