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Marktbericht vom 22.01.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern weiter nachgegeben und die Brent-Futures sind wieder deutlich unter die 80-Dollar-Marke gefallen. In Folge werden heute auch die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach weiter zurückfallen und somit zunehmend an Attraktivität gewinnen.
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Aktuell stehen die März-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 79 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Februar kostet zur Stunde 732 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar erneut zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0410 US-Dollar gehandelt.
Während der neue US-Präsident Donald Trump die Welt mit seine Absichten und Dekreten weiter in Atem hält, haben sich die Rohölpreise in den letzten Tagen heimlich still und leise wieder auf den Weg nach unten gemacht.
Dies ist im Wesentlichen mit der Sorge der Ölhändler vor einem Handelskrieg zu begründen, den die neue US-Regierung mit anderen großen Volkswirtschaften der Welt anzetteln könnte. Dabei geht es natürlich nicht "nur" um Kanada oder Mexiko, sondern vorrangig um die Wirtschaftsbeziehungen zu China und Europa.
Außerdem möchte Trump die eigene Öl- und Gasindustrie stärken und die Fördermengen entsprechend erhöhen. Um hierzu schnell Maßnahmen ergreifen und Umweltschutzmaßnahmen außer Kraft setzen zu können, rief Trump gestern den Energienotstand aus.
Derzeit verbraucht die USA täglich rund 20 Millionen Barrel, fördert aber als größter Ölproduzent der Erde lediglich gut 13 Millionen Fass pro Tag selbst. Man darf gespannt sein, wie schnell sich die neue Politik auf die Fördermengen und Bestände auswirken wird.
In dieser Woche werden die Bestandsberichte von API (heute Abend nach Börsenschluss) und DOE (morgen Nachmittag) davon auf jeden Fall noch unbeeinflusst sein.
Am Devisenmarkt tendierte der Euro im Vergleich zum US-Dollar gestern zunächst eher schwach, obwohl der ZEW Konjunkturerwartungsindex für die Europäische Union per Januar mit einem Wert von 18 statt 16,9 besser als erwartet ausgefallen ist. Am Nachmittag konnte unsere Gemeinschaftswährung aber den Aufwärtstrend der letzten Tage wieder aufnehmen und über die 1,04-Dollar-Marke klettern.
Die Heizölpreise hierzulande befinden sich erfreulicherweise auf dem Rückzug. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen sind heute im Laufe des Tages Abschläge in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter zu erwarten. Dies könnte die Verbraucher langsam wieder zum Bestellen animieren und die Nachfrage etwas beleben. Das Bestellaufkommen ist seit dem Start ins neue Jahr ungewöhnlich niedrig und die Lieferzeiten haben sich entsprechend reduziert.
*1) Schlusskurs vom Stand 22.01.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (21.01.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 22.01.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (21.01.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben erfreulicherweise auch gestern weiter an Wert verloren, sind auf Tagestief aus dem Handel gegangen und starten heute auch in Asien schwach. In Folge gehen die Heizöl-Notierungen hierzulande auch heute weiter zurück.
Die Ölpreise haben gestern auf breiter Front nachgegeben und auch heute Morgen präsentieren sich die Futures im asiatisch geprägten Handel bislang schwach. In Folge geht es mit den Heizöl-Notierungen hierzulande erfreulicherweise nach unten.