FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 30.04.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern den Abwärtstrend vom Montag fortgesetzt und sind mit deutlichen Abschlägen auf Tagestiefstand aus dem Handel gegangen. Auch heute Morgen in Asien stehen bislang Verluste angeschrieben, sodass sich die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach weiter verbilligen werden.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 63,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Mai kostet zur Stunde 604 Dollar. Der Euro tritt im Vergleich zum US-Dollar auf der Stelle und wird auch heute Morgen zu Kursen um 1,1385 US-Dollar gehandelt.
Die chaotische Wirtschafts- und insbesondere Zollpolitik der Trump-Regierung hat die Stimmung in der Wirtschaft, aber auch bei den Verbrauchern deutlich sinken lassen, was sich gestern auch auf die Rohölpreise ausgewirkt hat.
Diese bewegen sich aktuell nur noch knapp über dem niedrigsten Stand seit über vier Jahren.
Hauptthema ist und bleiben dabei die Zollstreitigkeiten der USA mit vielen anderen Nationen, allen voran mit der zweiten Supermacht China. Hier sieht es derzeit nicht nach einer Einigung aus, so dass eine globale Rezession immer wahrscheinlicher wird.
Dies drückt nicht nur auf die Stimmung in der Wirtschaft. Das US-Verbrauchervertrauen Conference Board ist per April mit 86 Punkten auf den tiefsten Stand seit der Corona-Pandemie gefallen. Die Geschäfts- und Verbraucherstimmung in der EU fiel von 95 auf 93,6 Punkte zurück und das EU Verbrauchervertrauen von minus 14,5 auf minus 16,7 Zähler.
Heute Morgen wurden die neuen Einkaufsmanagerindizes aus China ebenfalls schwächer als erwartet veröffentlicht und signalisieren im verarbeitenden Gewerbe kein Wachstum mehr.
Die Ölbestände in den USA haben sich nach den gestern nach Börsenschluss bekanntgegebenen API-Zahlen unterm Strich nicht stark verändert. Bei Rohöl gab es einen unerwarteten Aufbau, dafür bei den Produkten Rückgänge in einer ähnlicher Größenordnung.
Am Devisenmarkt war gestern wenig Bewegung im Wechselkurs zwischen der Ölwährung US-Dollar und dem Euro zu beobachten. Die Konjunkturindikationen fielen diesseits und jenseits des Atlantiks in etwa gleich schlecht aus und neutralisierten sich. Heute steht eine ganze Flut an neuen Zahlen aus der Wirtschaft auf dem Programm, unter anderem neue Schätzungen zum Bruttoinlandsprodukt der EU für das erste Quartal.
Die Heizölpreise hierzulande bleiben nach diesen Vorgaben erfreulicherweise auf dem Weg nach unten. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen, werden die Notierungen heute im Laufe es Tages weiter nicht nur auf den niedrigsten Stand des Jahres, sondern seit Ausbruch des Ukraine-Krieges nachgeben. Dies obwohl die staatliche CO2-Abgabe in diesem Zeitraum zweimal erhöht wurde. Gerade sicherheitsorientierte Ölheizer sollten diese außergewöhnlich günstigen Kurse zur Bestandsaufstockung bzw. rechtzeitigen Bevorratung für die nächste Heizperiode nutzen.
*1) Schlusskurs vom Stand 30.04.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (29.04.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 30.04.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (29.04.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern den Abwärtstrend vom Montag fortgesetzt und sind mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel gegangen. Auch heute Morgen stehen bislang Verluste angeschrieben, sodass sich die Heizöl-Notierungen heute weiter verbilligen.
Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf deutliche Verluste hinnehmen müssen, nachdem sich keine Einigung im Zollstreit zwischen China und den USA abzeichnet. In Folge geht es auch mit den Heizöl-Notierungen weiter nach unten.