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Marktbericht vom 02.05.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern in der zweiten Tageshälfte erholt, nachdem die Brent-Futures in den Mittagsstunden kurzzeitig sogar unter die 60-Dollar-Marke gefallen waren. In Folge starten die Heizöl-Notierungen hierzulande stabil, regional auch mit leichten Aufschlägen in den Brückentag.
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Aktuell stehen die Juli-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 62,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Mai kostet zur Stunde 595 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar deutlich zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1310 US-Dollar gehandelt.
Die Sorge vor einer globalen Rezession hat den Ölmarkt weiter im Griff und die Rohölpreise der Sorte "Brent" am gestrigen Donnerstag kurzeitig unter die 60-Dollar-Mark und somit auf den niedrigsten Stand seit mehr als vier Jahren gedrückt.
Hinzu kommt, dass sich ein Bruch in der OPEC+ andeutet, der dafür sorgen könnte, dass die Fördermengen weiter unkontrolliert erhöht werden. Saudi-Arabien will wohl nicht weiter freiwillig drosseln und am Montag findet auch dazu eine Telefonkonferenz der Förderorganisation statt.
Zuletzt haben auch die positiv verlaufenden Verhandlungen zu einem neuen Atomabkommen zwischen den USA und dem Iran für Druck auf die Ölpreise gesorgt, der zuletzt aber wieder etwas nachgelassen hat, nachdem ein für morgen geplantes weiteres Treffen kurzfristig verschoben wurde und US-Präsident Trump mit Sekundärsanktionen in Folge von Ölgeschäften mit dem Iran gedroht hat.
Ein weiterer Punkt, der für die leichte Erholung des Ölkomplexes gesorgt hat ist die Hoffnung, dass es doch noch zu Gesprächen im Zollstreit zwischen China und den USA kommen könnte. Nachdem zum Wochenstart die Haltung aus Peking dazu sehr strikt war, will man nun zumindest die Möglichkeit prüfen.
Die am Mittwochnachmittag veröffentlichten DOE-Ölbestandsdaten fielen gemischt aus. Bei Rohöl gab es im Gegensatz zu den API-Zahlen vom Vortag einen Rückgang von 2,7 Millionen Barrel, in Summe aber einen leichten Anstieg der Bestände. Außerdem ging die Gesamtnachfrage um 1,7 auf 19,2 Millionen Barrel pro Tag zurück.
Am Devisenmarkt bleibt der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar in diesen Tagen weiter unter Druck, obwohl das US-Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal überraschend um 0,3 Prozent gefallen ist und es schwache Zahlen vom Arbeitsmarkt gegeben hat. Heute folgt der monatliche Arbeitsmarktbericht und in der nächsten Woche steht dann eine sicherlich mit Spannung erwartete Sitzung der US-Notenbank an.
Auch aufgrund der leichten Währungsverluste werden die Heizölpreise hierzulande heute aller Voraussicht nach mit leichten Aufschlägen in den heutigen Brückentag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Dies ändert natürlich nichts daran, dass sich die Notierungen weiter auf dem niedrigsten Niveau seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine bewegen, was Ölheizern derzeit eine hervorragende Möglichkeit zur günstigen Bestandsaufstockung bietet.
*1) Schlusskurs vom Stand 02.05.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (01.05.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 02.05.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (01.05.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich am Freitag weiter verbilligt und starten heute Morgen mit weiteren deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche. In Folge geht es erfreulicherweise auch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande weiter nach unten.
Die Ölpreise haben gestern den Abwärtstrend vom Montag fortgesetzt und sind mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel gegangen. Auch heute Morgen stehen bislang Verluste angeschrieben, sodass sich die Heizöl-Notierungen heute weiter verbilligen.