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Marktbericht vom 18.02.2010
Gleich eine ganze Reihe positiver Wirtschaftsdaten sorgte im gestrigen Handel dafür, dass die Ölpreise die Gewinne des Vortages halten konnten und so auch die Heizöl-Notierungen, bei einem sehr schwachen Euro, heute wenig verändert bis weiter leicht steigend erwartet werden.
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Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 77,23 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 75,77 Dollar. Der Euro fällt wieder deutlich zurück und wird zur Stunde nur noch mit 1,3575 US-Dollar gehandelt.
Den Anfang bei den guten Konjunkturdaten machte der Ifo-Weltwirtschaftsindikator, der im ersten Quartal mit einem Wert von 99,5 Punkten, nach 91,4 im Vorquartal, erstmals seit zwei Jahren wieder über den langjährigen Durchschnitt stieg.
Am Nachmittag gab es dann eine Reihe gute Nachrichten aus Übersee. So lagen sowohl die Zahl der US-Wohnungsbaubeginne, also auch die Neugenehmigungen über den Erwartungen des Marktes.
Außerdem ist die US-Industrieproduktion im Januar um 0,9 Prozent gestiegen, was ebenfalls über den Konsensschätzungen von 0,4 bis 0,8 Prozent lag.
Die nach Börsenschluss veröffentlichten Ölbestandszahlen vom American Petroleum Institute (API) schlugen sich wie gewohnt bislang nicht auf die Notierungen nieder.
Mit einem Zuwachs von über 2,5 Millionen Barrel lagen die Daten zum wiederholten Mal über den Analystenschätzungen. Die DOE-Zahlen heute Nachmittag gegen 16.30 Uhr werden hierüber weiteren Aufschluss geben.
Am Devisenmarkt musste der Euro gestern einen herben Rückschlag hinnehmen. Von knapp 1,38 US-Dollar stürtzte unsere Gemeinschaftswährung nach Veröffentlichung des letzten Protokolls der US-Notenbanksitzung auf unter 1,36 Dollar ab. Positive Ausblicke für die US-Wirtschaft lassen eine baldige Straffung der Geldpolitik der FED erwarten, was den US-Dollar stützt.
Die Heizölpreise werden heute also allein durch den Währungseffekt etwas steigend erwartet, wenngleich sich die Aufschläge aber in Grenzen halten dürften. Die positiven Wirtschaftsmeldungen der letzten Tage reduzieren aber auch zunehmend das Abwärtspotenzial am Ölmarkt, sodass sicherheitsorientierte Verbraucher durchaus einen rechtzeitigen Vorratskauf ins Auge fassen sollten.
18.02.: *1) | 624,50 $ | |
17.02.: *2) | 611,00 $ |
18.02.: *1) |
77,78 $
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17.02.: *2) | 76,27 $ |
18.02.: *1) |
0,7395 €
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17.02.: *2) | 0,7353 € |
18.02.: *3) |
68,15 €
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|
17.02.: *4) | 67,21 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 18.02.2010, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (17.02.2010, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 18.02.2010, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (17.02.2010, 00:00 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind auch gestern weiter gestiegen, nehmen langsam wieder Kurs auf die 80-Dollar-Marke und sorgen so, zusammen mit einem sehr schwachen Euro, für weiter anziehende Heizöl-Notierungen.
Völlig überraschend machten die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern einen kräftigen Satz nach oben, sodass folglich auch die Heizöl-Notierungen heute deutlich ansteigen werden.