Marktbericht vom 13.05.2011
Das Auf und Ab an den internationalen Warenterminmärkten setzte sich auch im gestrigen Handel weiter fort. Die Ölpreise suchen nach wie vor eine neue Richtung, die es heute somit auch für die Heizöl-Notierungen noch nicht gibt.
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Aktuell stehen die Rohöl-Futures der Nordseemarke "Brent" bei 114 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" wird zur Stunde zu 99,40 Dollar gehandelt. Der Euro kann sich etwas erholen auf Werte um 1,4250 US-Dollar.
Die Entwicklung der Ölpreise war gestern wieder eng mit dem Handel am Devisenmarkt verknüpft. Zunächst zog der US-Dollar deutlich an und die in US-Dollar gehandelten Rohöl-Futures gaben entsprechend weiter nach.
Als der "Greenback" zur Mittagszeit dann plötzlich drehte, ging es auch mit dem Ölkomplex wieder deutlich nach oben, sodass im Vergleich zu gestern Morgen ein leichtes Plus zu verzeichnen ist.
Für ein Eigenleben des Ölmarktes, waren die Impulse wohl zu schwach, denn weder der neue Monatsreport der Internationalen Energie Agentur (IEA), noch neue Konjunkturdaten aus den USA brachten wesentliche neue Erkenntnisse.
Auch am Devisenmarkt bleibt es weiter spannend. Setzt sich die Erwartung steigender Zinsen im Euroland durch oder drücken die Schuldenprobleme in Griechenland und Portugal weiter auf die Kursentwicklung des Euro?
Heute spielen Währungseffekte am heimischen Heizöl-Markt kaum eine Rolle und so sorgen die gestiegenen Ölpreise auch für etwas höhere Notierungen, wobei sich die Aufschläge doch in Grenzen halten sollten. Nach aktuellen Berechnungen dürften diese nur bei ca. 0,3 Cent pro Liter liegen.
| 13.05.: *1) | 917,25 $ | |
| 12.05.: *2) | 913,50 $ |
| 13.05.: *1) |
113,83 $
|
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| 12.05.: *2) | 112,98 $ |
| 13.05.: *1) |
0,7086 €
|
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| 12.05.: *2) | 0,7020 € |
| 13.05.: *3) |
89,68 €
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| 12.05.: *4) | 89,77 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 13.05.2011, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (12.05.2011, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 13.05.2011, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (12.05.2011, 00:00 Uhr)
Obwohl die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten weiter leicht gefallen sind, werden die Heizöl-Notierungen zu Wochenbeginn mit Aufschlägen erwartet. Schuld ist der schwache Euro, der gegenüber dem US-Dollar erneut an Boden verloren hat.
Nach einer kurzen Zwischenerholung gerieten die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern wieder deutlich unter Druck. Da gleichzeitig aber auch der Euro auf den tiefsten Stand seit Anfang April gefallen ist, werden die Abschläge am Heizö