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Marktbericht vom 05.09.2011
Nachdem sich die Ölpreise am Freitag mit einem dicken Minus ins Wochenende verabschiedet haben, starten auch die heimischen Heizöl-Notierungen heute erfreulicherweise mit deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche.
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Aktuell stehen die Rohöl-Futures der Nordseemarke "Brent" bei 111,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der US-Sorte "WTI" kostet 85,50 Dollar. Auch der Euro zeigt sich von der schwachen Seite und fällt auf Werte um 1,4150 US-Dollar.
Auslöser für die erneut sehr schlechte Stimmung an den Bösen war ein außerordentlich schwach ausgefallener Arbeitsmarktbericht aus den USA.
Im August wurden dort außerhalb der Landwirtschaft keine neuen Stellen geschaffen, erwartet wurde im Vorfeld allerdings ein Plus von 74.000 Arbeitsplätzen.
Dies schürte erneut die Ängste der Anleger vor einem Abgleiten der US-Wirtschaft in die Rezession und spontan ging es mit den Aktien, aber auch mit den Ölpreisen nach unten.
Auch der heutige Feiertag in den USA hat wohl den ein oder anderen Marktteilnehmer dazu veranlasst, vor dem langen Wochenende seine Positionen glatt zu stellen.
Auch am Devisenmarkt wirkte sich der US-Arbeitsmarktbericht dahin gehend aus, dass der US-Dollar als "sicherer Hafen" wieder gefragt war und so der Euro spontan um rund einen Dollar-Cent nachgab.
Trotz der Währungsverluste werden heute aber auch die Heizölpreise hierzulande mit deutlichen Abschlägen erwartet. Nach aktuellen Berechnungen dürfen Heizölkäufer mit Nachlässen von 0,5 bis knapp einem Cent pro Liter rechnen, was nach dem Anstieg der letzten beiden Wochen durchaus auch als längst fällige Gegenreaktion zu werten ist.
05.09.: *1) |
0,7095 €
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04.09.: *2) | 0,7057 € |
05.09.: *3) |
92,35 €
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04.09.: *4) | 92,35 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 05.09.2011, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (04.09.2011, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 05.09.2011, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (04.09.2011, 00:00 Uhr)
Die gestrige Ausverkaufsstimmung an den europäischen Aktienmärkten wirkte sich nur abgeschwächt auf die Entwicklung der Ölpreise aus. Die Heizöl-Notierungen werden nach dem gestrigen Minus heute weitgehend stabil erwartet.
Schwache Aktienmärkte und ein steigender US-Dollar haben gestern die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten leicht unter Druck gebracht. Aufgrund der Währungsverluste werden die Heizöl-Notierungen heute aber nur mit leichten Abschlägen erwarte