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Marktbericht vom 19.09.2011
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag nach einem hektischen Hin und Her mit Verlusten aus dem Handel gegangen, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen etwas leichter in die neue Woche starten werden.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" bei 111,35 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der US-Sorte "WTI" zur Lieferung Oktober kostet 86,60 Dollar. Der Euro verliert ebenfalls deutlich auf Werte um 1,3650 US-Dollar.
Das Investmenthaus Goldman Sachs sieht die Brent-Ölpreise auch in Zukunft weiterhin bei 130 US-Dollar pro Barrel, was zusammen mit dem besser als erwartet ausgefallenen Verbrauchervertrauen der Uni Michigan, die Notierungen zunächst weiter nach oben trieb.
Mit der Eröffnung der US-Börsen setzten dann aber im großen Stil Gewinnmitnahmen ein, die den Ölkomplex binnen zwei Stunden um gut zwei US-Dollar pro Barrel nach unten katapultierten.
Verantwortlich hierfür war, neben technischen Faktoren und den derzeitigen Sorgen um die weltweite Konjunkturentwicklung, sicherlich der US-Dollar, der gegenüber dem Euro deutlich gewinnen konnte, was Öl für Investoren außerhalb des Dollar-Raums zusätzlich verteuert.
Die Gewinne für den "Greenback" sind aber wohl eher als Verluste des Euros zu sehen. Denn beim EU-Finanzministertreffen in Polen wurde entschieden, die Auszahlung der nächsten Griechenland-Kredite auf Oktober zu verschieben, da es weiter Rückstände bei der Durchführung der geforderten Sparmaßnahmen gibt.
In Folge der Vorgaben vom Öl- und Devisenmarkt werden die heimischen Heizöl-Notierungen heute mit leichten Abschlägen in den Tag starten. Nach aktuellen Berechnungen dürften sich diese in einer Größenordnung zwischen 0,3 und 0,5 Cent pro Liter bewegen.
19.09.: *1) |
0,7308 €
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18.09.: *2) | 0,7296 € |
19.09.: *3) |
93,19 €
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18.09.: *4) | 93,19 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 19.09.2011, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (18.09.2011, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 19.09.2011, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (18.09.2011, 00:00 Uhr)
Die Finanzmärkte rund um den Globus bleiben nervös und die Aktienmärkte entsprechend schwach. Dies wirkte sich gestern auch auf die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten aus, die deutliche Abschläge hinnehmen mussten, wodurch heute auch die H
Aufgrund weiter anziehender internationaler Ölpreise, werden hierzulande heute auch die Heizöl-Notierungen mit deutlichen Aufschlägen erwartet, sodass auch diese Woche bestenfalls eine Fortführung des Seitwärtstrends bringen wird.