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Marktbericht vom 13.10.2011
Nachdem sich sowohl die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten, als auch der Euro in den letzten Tagen deutlich erholen konnten, ging es auch gestern gemeinsam weiter nach oben. Die Heizöl-Notierungen werden dabei heute wenig verändert bis leicht nachgebend erwartet.
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Aktuell stehen die Futures der Nordseemarke "Brent" bei 111 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der US-Sorte "WTI" kostet zur Stunde 84,80 Dollar. Der Euro kann weiter kräftig zulegen auf derzeit knapp 1,38 US-Dollar.
Bereits zu Handelsbeginn erhielten die Märkte Rückenwind durch eine überraschend deutlich gestiegene Industrieproduktion in der Eurozone. Statt dem erwarteten Rückgang von 0,8 Prozent, ist diese im August um 1,2 Prozent gestiegen.
Dann gab es gegen 16 Uhr die Eilmeldung aus der Slowakei, wonach sich die dortige Regierung mit den wichtigsten Oppositionsparteien nun auf eine Zustimmung zur Erweiterung des EU-Rettungsschirms geeinigt haben, was die Kurse weiter nach oben trieb.
Schließlich gab es nach Börsenschluss dann noch die US-Ölbestandsdaten vom American Petroleum Institute (API), die erneut mit einem kräftigen Bestandsabbau von über acht Millionen Barrel überraschten.
Sollten diese Zahlen heute Nachmittag vom Department of Energy (DOE) bestätigt werden, könnte es am Ölmarkt durchaus noch weiter nach oben gehen, obwohl die Nachfrageprognosen für dieses und nächstes Jahr von verschiedenen Seiten mittlerweile zurückgefahren wurden.
Am Devisenmarkt konnte der Euro auch gestern von der gestiegenen Hoffnung der Anleger profitieren, dass die Bewältigung der EU-Schuldenkrise seitens der Politik nun deutlich forciert wird und es am Ende eine halbwegs erträglichen, wenn auch sicherlich sehr teuere Lösung geben könnte.
Die Währungsgewinne sind heute auch dafür verantwortlich, dass die Heizölpreise, trotz der gestiegenen Öl-Futures, sogar mit leichten Abschlägen erwartet werden. Nach aktuellem Stand dürften diese aber bei maximal 0,5 Cent pro Liter liegen.
13.10.: *1) | 920,75 $ | |
12.10.: *2) | 918,50 $ |
13.10.: *1) |
111,11 $
|
|
12.10.: *2) | 111,36 $ |
13.10.: *1) |
0,7259 €
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12.10.: *2) | 0,7255 € |
13.10.: *3) |
92,90 €
|
|
12.10.: *4) | 93,19 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 13.10.2011, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (12.10.2011, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 13.10.2011, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (12.10.2011, 00:00 Uhr)
Trotz relativ stabiler internationaler Rohölpreise und einem robusten Euro, werden heute deutliche Aufschläge am heimischen Heizöl-Markt erwartet. Schuld sind kräftig gestiegene Gasölpreise (Mitteldestillate) an der Börse in London.
Der jüngste Preisanstieg am Heizöl-Markt findet wohl auch heute seinen Fortgang. An den internationalen Warenterminmärkten zogen die Ölpreise gestern Abend erneut deutlich an, während es vom Devisenmarkt wenig Einflüsse gab.