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Marktbericht vom 03.11.2011
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gaben im gestrigen Tagesverlauf erfreulicherweise kräftig nach, sodass hierzulande auch die Heizöl-Notierungen mit deutlichen Abschlägen in den Tag starten werden.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" bei 107,85 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet knapp 91 Dollar. Der Euro bleibt unter Druck und fällt zur Stunde auf Werte um 1,3660 US-Dollar.
Hauptverantwortlich für die Verluste am Ölmarkt werden der steigende Dollarkurs, sowie die erneute Absenkung der Wachstumsprognose für die US-Wirtschaft durch die Federal Reserve gemacht.
Aber auch die gestern vom Department of Energy (DOE) veröffentlichten US-Ölbestandsdaten fielen bei weitem nicht so bullish aus, wie es die tags zuvor erschienenen API-Zahlen, die ja in Summe ein Minus von knapp fünf Millionen Barrel auswiesen, hätten vermuten lassen.
Vor allem die deutlichen Aufbauten bei Rohöl (+1,8 Mio. Barrel) und Benzin (+ 1,4) wurden von den Analysten nicht erwartet und so ging es im gestrigen Handelsverlauf, nach zunächst weiteren Gewinnen, kräftig nach unten.
Auch am Devisenmarkt gab es für den Euro eine Art Achterbahnfahrt. Im frühen Handel konnte sich die Gemeinschaftswährung nach dem erneuten Griechenland-Schock deutlich erholen, bis es dann im US-Handel wieder Richtung Süden ging.
Trotz der Währungsverluste werden die Heizölpreise heute aber mit deutlichen Abschlägen erwartet. Im Schnitt dürften diese bei ca. 0,5 bis 1 Cent pro Liter liegen. Im Großen und Ganzen setzt sich der Seitwärtstrend der letzten Tage weiter fort.
03.11.: *1) | 956,00 $ | |
02.11.: *2) | 961,25 $ |
03.11.: *1) |
110,83 $
|
|
02.11.: *2) | 109,34 $ |
03.11.: *1) |
0,7239 €
|
|
02.11.: *2) | 0,7275 € |
03.11.: *3) |
95,43 €
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|
02.11.: *4) | 95,11 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 03.11.2011, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (02.11.2011, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 03.11.2011, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (02.11.2011, 00:00 Uhr)
Nachdem es in Griechenland wohl nun doch nicht zu einer Abstimmung über die Inanspruchnahme der EU-Hilfen kommen wird, zogen die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern wieder an. Da auch der Euro zulegen konnte, bleiben die Heizöl-Noti
Wegen den neuen Sorgen um das mögliche Scheitern der Rettung Griechenlands, hat der Euro im gestrigen Handelsverlauf deutlich an Wert verloren, weshalb heute auch die Heizöl-Notierungen mit leichten Aufschlägen in den Tag starten werden.