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Marktbericht vom 11.11.2011
Die Heizöl-Notierungen kennen derzeit leider nur den Weg nach oben. Auch gestern stiegen die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten weiter an, während sich der Euro nur zögerlich von den starken Verlusten der Vortage erholen konnte.
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Aktuell stehen die Futures der Nordseeöl-Marke "Brent" bei 113,60 US-Dollar, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet gut 98 Dollar. Der Euro kann wieder leichte Gewinne verbuchen und notiert zur Stunde bei 1,3640 US-Dollar.
Besser als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktdaten aus den USA und ein Rückgang der Renditen auf italienische Staatsanleihen haben gestern für eine gute Stimmung an den internationalen Finanzmärkten gesorgt.
Dass sich diese auch auf den Ölmarkt übertragen würde war nicht verwunderlich, reagierten doch die Ölhändler auf die eindeutig bullish zu wertenden Bestandsdaten vom Vortag überraschenderweise mit Verkäufen, was nun wieder korrigiert wurde.
Der am Vormittag veröffentlichte Monatsbericht der Internationalen Energie Agentur (IEA), der erneut eine leichte Rücknahme der Prognose für die weltweite Öl-Nachfrage für 2011 und 2012 zum Inhalt hatte, wurde kaum beachtet.
Am Devisenmarkt lassen die Unsicherheiten um die weitere Entwicklung in Italien und Griechenland derzeit nur wenig Spielraum für eine deutlichere Erholung des Euro. Trotzdem kann die Gemeinschaftswährung aktuell wieder etwas zulegen, was sicherlich auch an technischen Faktoren liegt.
Am heimischen Heizöl-Markt wird heute leider torzdem wieder ein neues Jahreshoch erreicht werden, denn nach aktuellen Berechnungen sind Aufschläge von gut einem halben Cent pro Liter zu erwarten. Auch die Aussichten auf deutlich fallende Heizölpreise bleiben leider trübe.
11.11.: *1) | 999,25 $ | |
10.11.: *2) | 983,50 $ |
11.11.: *1) |
114,16 $
|
|
10.11.: *2) | 113,71 $ |
11.11.: *1) |
0,7276 €
|
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10.11.: *2) | 0,7349 € |
11.11.: *3) |
99,08 €
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10.11.: *4) | 98,23 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 11.11.2011, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (10.11.2011, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 11.11.2011, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (10.11.2011, 00:00 Uhr)
Weiter steigende Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten, aber gleichzeitig auch ein deutlich festerer Eurokurs führen dazu, dass die Heizöl-Notierungen heute stabil in die neue Handelswoche starten werden.
Obwohl in den USA die Ölvorräte im Vergleich zur Vorwoche kräftig gefallen sind, gerieten die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern im späten Handel unter Druck. Ebenso leider auch der Euro, sodass die Heizöl-Notierungen heute weitgeh