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Marktbericht vom 17.04.2013
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten konnten sich nach der rasanten Talfahrt der letzten Tage im gestrigen Handelsverlauf weitgehend stabilisieren. Da aber der Euro deutlich zulegen konnte, werden die Heizöl-Notierungen auch heute wieder mit leichten Abschlägen erwartet.
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Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte "Brent" bei 100,20 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 88,60 Dollar. Der Euro kann kräftig auf Werte um 1,3165 US-Dollar zulegen.
Obwohl es am Vormittag enttäuschende Konjunkturdaten aus Europa gab, konnten die Rohölpreise ihr deutlich reduziertes Niveau verteidigen oder anders formuliert: Die schlechten Zahlen verhinderten eine wohl längst überfällige Gegenbewegung auf die starken Verluste der letzten Tage.
So lag der ZEW-Konjunkturerwartungsindex für April in der EU bei + 24,9, statt wie erwartet bei + 31,5. In Deutschland fiel der Wert auf + 36,3 nach + 48,5 im Vormonat. Die Analystenschätzung lag hier bei + 42.
Auch die am Nachmittag veröffentlichten Zahlen vom US-Immobilienmarkt konnten nicht vollends überzeugen. Zwar stiegen die Wohnbaubeginne im März deutlich von 939.000 im Vormonat, auf 1.036.000 an, die Genehmigungen gingen gleichzeitig aber zurück.
Positiv entwickelte sich die US-Industrieproduktion mit einem Plus von 0,4 Prozent im Monat März.
Nach Börsenschluss veröffentlichte der American Petroleum Institute (API) die neuesten US-Ölbestandszahlen und die fielen mit einem Rückgang von in Summe gut fünf Millionen Barrel eindeutig bullish aus.
Bullish präsentierte sich gestern auch der Euro am Devisenmarkt. Trotz der schwachen Konjunkturzahlen wurde laut Marktbeobachtern in Europa investiert, da hier das Zinsniveau im internationalen Vergleich noch am höchsten ist.
Die Heizölpreise dürften heute von den Währungsgewinnen profitieren, vorausgesetzt die Rohölpreise bleiben weitgehend stabil. Nach aktuellen Berechnungen können weitere Abschläge in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter erwartet werden. Die Notierungen befinden sich auf dem niedrigsten Stand seit knapp 20 Monaten!
17.04.: *1) | 819,75 $ | |
16.04.: *2) | 842,50 $ |
17.04.: *1) |
97,51 $
|
|
16.04.: *2) | 100,02 $ |
17.04.: *1) |
0,7676 €
|
|
16.04.: *2) | 0,7589 € |
17.04.: *3) |
91,29 €
|
|
16.04.: *4) | 91,95 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 17.04.2013, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (16.04.2013, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 17.04.2013, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (16.04.2013, 00:00 Uhr)
An den internationalen Warenterminmärkten hat sich der schrittweise Verfall der Ölpreise auch gestern fortgesetzt. Trotz eines ebenfalls schwächeren Eurokurses, werden die Heizöl-Notierungen heute den zwölften Handelstag in Folge nachgebend erwartet.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben ihren jünsten Abwärtstrend auch gestern fortgesetzt. Gleichzeitig blieb der Euro im Vergleich zum US-Dollar weitgehend stabil, sodass die Heizöl-Notierungen heute erneut nachgeben werden.