Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Freitagnachmittag kräftige Gewinne verbuchen können, nachdem aus den USA überraschend gute Konjunkturdaten veröffentlicht wurden. In Folge werden leider auch die Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach mit deutlichen Aufschlägen in die neue Handelswoche starten.
Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 62,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 55,20 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar knapp behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1440 US-Dollar gehandelt.
Relativ ruhig verlief der Handel am Devisenmarkt, wo der Euro im Vergleich zum US-Dollar in einer engen Spanne seitwärts tendierte, was angesichts der guten US-Konjunkturdaten durchaus überraschend zu werten war. Auch in dieser Woche werden die Augen der Devisenhändler wohl wieder auf London und Brüssel gerichtet sein, denn die Zeit für einen geordneten Brexit wird immer knapper.
Wie eingangs bereits erwähnt, werden die Heizölpreise in Österreich nach diesen Vorgaben leider mit deutlichen Aufschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Der seit gut drei Wochen existente Seitwärtstrend hat aber noch Bestand. Nach wie vor sind die Lieferzeiten sehr lang und es muss vielerorts mit einer Vorlaufzeit von vier bis sechs Wochen gerechnet werden. Bitte also dringend den Tankvorrat prüfen und rechtzeitig bestellen!
Die Ölpreise sind gestern nach einer Berg- und Talfahrt kaum verändert aus dem Handel gegangen und suchen nach wie vor eine neue Richtung. Bei ebenfalls stabilen Wechselkursen, werden die Heizöl-Notierungen heute kaum verändert in den Tag starten.
Die Ölpreise haben gestern zunächst weitere deutliche Gewinne verbuchen können, sind dann aber am späten Nachmittag eingebrochen und mit deutlichen Verlusten aus dem Handel gegangen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen mit leichten Abschlägen starten.