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Marktbericht vom 18.02.2022
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern in einer großen Schwankungsbreite seitwärts bewegt und bleiben somit vorerst auf Konsolidierungskurs. Bei stabilen Wechselkursen werden die Heizöl-Notierungen auch heute aller Voraussicht nach wieder mit leichten Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten.
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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" weiterhin bei 92,30 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 91,40 Dollar. Der Euro zeigt sich im Vergleich zum US-Dollar erneut wenig bewegt und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1370 US-Dollar gehandelt.
Nach der leichten Entspannung vom Dienstag, als ein Teilabzug russischer Truppen von der Grenze zur Ukraine vermeldet wurde, hat sich der Ton zwischen den USA bzw. der Nato und Russland gestern wieder verschärft. Angeblich wurden sogar weitere Einheiten in der Region stationiert und die Truppenstärke weiter aufgebaut. Heute will sich US-Präsident Joe Biden mit den Staats- und Regierungschefs verbündeter Länder über die Ukraine-Krise beraten.
Währenddessen sieht es weiterhin sehr gut aus, was die Atomverhandlungen mit dem Iran betrifft. Mittlerweile gibt es wohl einen Textentwurf, der die Eindämmung der iranischen Atomaktivitäten und die Rückführung amerikanischer Sanktionen in einer ersten Phase regeln soll. Wenn diese Punkte von beiden Seiten umgesetzt werden, soll in ein paar Monaten eine weiteres Vertragswerk die Aufhebung aller Sanktionen regeln.
Allein die Aussicht, dass mittelfristig wieder bedeutende Mengen in einer Größenordnung von bis zu 1,3 Millionen Barrel pro Tag aus dem Iran auf dem Markt kommen könnten, hat die Rohölpreise in den letzten Tagen leicht unter Druck gebracht. Es bleibt aber bei einer weiterhin sehr angespannten Versorgungslage, die keinen Spielraum für größere Förderausfälle zulässt. Erst wenn die OPEC+ Gruppe bedeutende Fortschritte bei den Produktionsmengen erreicht, könnte sich die Situation etwas entspannen.
Die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA fielen unterm Strich eher schwach aus. Während die Wohnbaugenehmigungen per Januar mit knapp 1,9 Millionen deutlich über der Erwartung der Analysten lag und die weitergeführten Anträge auf Arbeitslosenunterstützung zurückgegangen sind, stiegen die Erstanträge im Vergleich zur Vorwoche von 225.000 auf 248.000 an. Die Wohnbaubeginne gingen ebenso zurück, wie der Philadelphia Fed Herstellungsindex.
Am Devisenmarkt konnte der Euro nicht von den eher schlechten Konjunkturdaten aus den USA profitieren. Im Vergleich zur "Ölwährung" US-Dollar bewegt sich unsere Gemeinschaftswährung bereits seit mehreren Tagen um 1,1350 US-Dollar.
Die Heizölpreise werden heute aller Voraussicht nach den leichten Abwärtstrend von dieser Woche fortsetzen. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Auch wenn sich die Notierungen in den letzten Tagen in die richtige Richtung entwickelt haben, ist bis dato keine Trendwende, wohl aber ein erster Lichtblick in Sicht. Es bleibt bei der Empfehlung, vorerst nur eine Teilmenge zu bestellen.
18.02.: *1) | 815,75 $ | |
17.02.: *2) | 815,75 $ |
18.02.: *1) |
93,80 $
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17.02.: *2) | 92,83 $ |
18.02.: *1) |
0,8834 €
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17.02.: *2) | 0,8801 € |
18.02.: *3) |
97,93 €
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17.02.: *4) | 98,79 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 18.02.2022, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (17.02.2022, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 18.02.2022, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (17.02.2022, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben am Freitag im späten Handel wieder deutlich zugelegt, nachdem sich die Lage im Ukraine-Konflikt zuletzt eher wieder schärft hat. Heute Morgen haben die Futures wieder nachgegeben, sodass die Heizöl-Notierungen kaum verändert starten.
Die Ölpreise haben gestern im späten Handel einen heftigen Schwächeanfall erlitten, von dem sich die Futures heute Morgen aber schon wieder erholen können. In Folge wird es bei den Heizöl-Notierungen zum Start keine größeren Veränderungen geben.