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Marktbericht vom 21.02.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind nach dem Anstieg zu Wochenbeginn gestern wieder zurückgefallen. Besonders deutlich ging es mit Gasöl nach unten, sodass in Folge die Heizöl-Notierungen mit schönen Abschlägen in den heutigen Tag starten werden.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 82,70 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 840 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0815 US-Dollar gehandelt.
Nach einem impulslosen Handel am
Montag, bei dem auch noch feiertagsbedingt die Händler aus den USA
fehlten, gab es auch gestern wenig neue marktbewegende Nachrichten.
Weiterhin ist die Grundstimmung am Ölmarkt eher bullish, was natürlich
vor allem an der nach wie vor extrem unsicheren Lage im Nahen Osten
liegt. Aber auch die ukrainischen Drohnenangriffe auf russische
Ölanlagen sorgen dafür, dass die Rohölpreise in diesen Tagen und Wochen
wohl nur wenig Potenzial nach unten haben.
Gestern waren die meisten
Börsianer aber anscheinend der Meinung, dass die geopolitischen Risiken
derzeit ausreichend berücksichtigt sind und nahmen mit einem schwachen
Start der US-Aktienmärkte erstmal die Gewinne der letzten Tage mit.
Heute
warten die Marktteilnehmer auf das Sitzungsprotokoll des letzten
Treffens der US-Notenbank, das Aufschluss über die Chance einer baldigen
Senkung des Leitzinses geben soll. Die zuletzt geschwundene Hoffnung
auf eine Zinswende schon im Frühjahr ist derzeit sicherlich einer der
wichtigsten preisdrückenden Aspekte.
Nach Börsenschluss werden die
wöchentlichen US-Ölbestandsdatan des American Petroleum Institute (API)
bekanntgegeben, morgen Nachmittag folgen dann die Zahlen des Department
of Energy (DOE).
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern zulegen und dabei den höchsten Stand seit knapp drei Wochen erreichen. Unsere Gemeinschaftswährung profitiert dabei von einem weiterhin hohen Lohnkostendruck, der auch baldige Zinssenkungen durch die EZB verhindern könnte.
Gute Vorgaben also
heute für den österreichischen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise aller Voraussicht nah mit schönen
Abschlägen in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste
Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer
Größenordnung von gut einem Cent pro Liter erwarten. Dies könnte sich belebend auf die Nachfrage auswirken, die sich zum
Wochenstart bislang weiterhin recht schwach zeigt.
21.02.: *1) | 837,50 $ | |
20.02.: *2) | 839,00 $ |
21.02.: *1) |
83,13 $
|
|
20.02.: *2) | 82,58 $ |
21.02.: *1) |
0,9243 €
|
|
20.02.: *2) | 0,9252 € |
21.02.: *3) |
124,99 €
|
|
20.02.: *4) | 125,89 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 21.02.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (20.02.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 21.02.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (20.02.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern uneinheitlich entwickelt. Während Rohöl stärkere Aufschläge verzeichnet hat, blieb das Plus bei Gasöl moderat. In Folge werden die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert bis leicht höher in den heutigen Tag starten.
Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf wieder angezogen und stehen derzeit auf dem höchsten Niveau seit Anfang November. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute ebenfalls mit Aufschlägen in den Tag starten.