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Marktbericht vom 29.07.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben, wie bereits in den vergangenen drei Wochen auch die vergangene Woche wieder mit einem Verlust beendet, zeigen sich heute Morgen in Asien aber erholt. In Folge sollte es bei den Heizöl-Notierungen heute zum Wochenstart keine größeren Veränderungen geben. Das Preisniveau bleibt vorerst noch relativ günstig!
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Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 81,60 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 748 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas verbessern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0860 US-Dollar gehandelt.
Sorgen über die Entwicklung der Ölnachfrage, vor allem in China, haben die Rohölpreis im bisherigen Verlauf des Juli deutlich gedrückt.
Dies dürfte nun aber ausreichend in den Notierungen enthalten sein und in dieser Woche wird wohl vor allem wieder die Lage im Nahen Osten in den Mittelpunkt des Interesses der Ölhändler rücken. Nachdem bei einem Raketenangriff der vom Iran unterstützten libanesischen Hisbollah auf die von Israel besetzten Golanhöhen zwölf Kinder und Jugendliche ums Leben gekommen sind, muss hier mit einer drastischen Verschärfung der politischen Situation gerechnet werden. Israels Sicherheitskabinett hat die Regierung bereits dazu ermächtigt, Vergeltung zu üben, der Iran Israel vor den Folgen eines "militärischen Abenteuers" im Libanon gewarnt.
Zur Wochenmitte werden aber sicherlich weitere Themen in den Fokus der Anleger rücken. Neben den wöchentlichen US-Ölbestandsdaten, geht es vor allem um die Sitzung der US-Notenbank und des Treffen des Joint Ministerial Monitoring Committee (JMMC) der OPEC+. Von beiden Ereignissen werden zwar noch keine Entscheidungen, wohl aber Hinweise auf künftige Veränderungen erwartet.
Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen ist lauft Baker Hughes erstmals seit Mitte Mai wieder um 5 auf nun 482 Einheiten angestiegen. Belastend wirkt aber nach wie vor die Situation der Waldbrände in Kanada.
Am Devisenmarkt gab es am Freitag wieder einen recht ruhigen Handel, bei dem der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar etwas zulegen konnte. Insgesamt blieben die Kursausschläge aber gering, was auch an den veröffentlichten Indikationen lag. Der US-Kernpreisindex zeigte sich im Juni mit einem Plus von 2,6 Prozent stabil im Rahmen der Erwartungen, ebenso das von der Universität Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben wenig verändert bis leicht höher in die neue Handelswoche starten. Erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein maximales Plus von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Trotz des Preisanstieges der letzten Tage, bewegen sich die Notierungen immer noch auf einem sehr attraktiven Niveau. Erstmals seit März liegen diese wieder unter dem Vorjahr, außerdem deutlich unter dem Durchschnittswert der letzten drei und zwölf Monate. Auch der Wert der letzten drei Jahre wird weiterhin deutlich unterboten, was zeigt, dass man mit einer Bestellung derzeit kaum etwas falsch machen kann.
29.07.: *1) | 732,25 $ | |
26.07.: *2) | 741,25 $ |
29.07.: *1) |
79,92 $
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26.07.: *2) | 80,68 $ |
29.07.: *1) |
0,9240 €
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26.07.: *2) | 0,9212 € |
29.07.: *3) |
114,72 €
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28.07.: *4) | 114,72 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 29.07.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (26.07.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 29.07.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (26.07.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind gestern nach anfänglichen Gewinnen wieder unter Druck geraten und tendieren auch heute Morgen in Asien abwärts. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach mit schönen Abschlägen in den Tag starten.
Die Ölpreise verzeichneten gestern bis zum Handelsschluss deutliche Gewinne. Auch heute Morgen zeigen die Kurse in Asien tendenziell nach oben, sodass die Heizöl-Notierungen mit spürbaren Aufschlägen erwartet werden.