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Marktbericht vom 14.10.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Freitag den Seitwärtstrend der letzten Tage fortgesetzt und sind in etwa auf Ausgangsniveau aus dem Handel gegangen. Heute Morgen zeigen sich die Futures im asiatisch geprägten Handel aber eher schwach, sodass aller Voraussicht nach auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 78,10 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung November kostet zur Stunde 700 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0925 US-Dollar gehandelt.
Nachdem der von Israel angekündigte Vergeltungsschlag gegen den Iran bislang ausgeblieben ist, sind am Ölmarkt zuletzt wieder andere Themen stärker in den Vordergrund gerückt.
Heute Morgen wird vor allem die schwache Konjunkturentwicklung in China thematisiert, die ja bereits seit Monaten der stärkste preisdrückende Faktor ist. Das am Samstag vom chinesischen Finanzministerium vorgestellte Konjunkturprogramm fiel wenig überzeugend aus. Neueste Preisdaten von heute Morgen bestätigten zudem die Sorge vor einer Deflation. Die Verbraucherpreise sind im September nur um 0,4 statt wie erwartet 0,6 Prozent gestiegen, die Erzeugerpreise sogar um 2,8 Prozent gefallen.
Ansonsten bleibt natürlich die angespannte Lage im Nahen Osten auch in dieser Woche ein großes Thema. Eher geringen Einfluss auf die Rohölpreise sollten die Monatsberichte der OPEC und der Internationalen Energieagentur (EIA) haben, die heute bzw. morgen auf der Agenda stehen. Zur Wochenmitte rücken dann wieder die neuen Ölbestandsdaten aus den USA in den Fokus der Marktteilnehmer.
Nach den neuesten Zahlen des Dienstleisters Baker und Hughes ist die Zahl der aktiven US-Bohranlagen ist im Vergleich zur Vorwoche um 2 auf 481 Einheiten leicht angestiegen.
Am Devisenmarkt gab es am Freitag einen recht ruhigen Handel. Der deutsche Verbraucherpreisindex fiel mit einem Plus von 1,6 Prozent im Rahmen der Erwartungen aus. Eine weitere Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) am kommenden Donnerstag dürfte somit eine beschlossene Sache sein. Die Händler haben dies bereits in den letzten Tagen und Wochen entsprechend eingepreist.
Die Heizölpreise sollten nach diesen Vorgaben heute mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Zumindest lassen dies aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen aus morgendlicher Sicht so erwarten. Mehr als ein Minus von rund einem halben Cent werden die Abschläge aber wohl nicht betragen. Die Lage am Heizöl-Markt hat sich am Wochenende weiter beruhigt und die Nachfrage kann mittlerweile durchaus als schwach bezeichnet werden. Bislang hat sich das aber noch nicht auf die Lieferzeiten ausgewirkt. Daher ist Ölheizern mit eher knappem Tankvorrat unbedingt weiter eine rechtzeitige Bestellung anzuraten.
14.10.: *1) | 671,25 $ | |
11.10.: *2) | 708,50 $ |
14.10.: *1) |
75,21 $
|
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11.10.: *2) | 79,00 $ |
14.10.: *1) |
0,9168 €
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11.10.: *2) | 0,9145 € |
14.10.: *3) |
110,39 €
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13.10.: *4) | 110,46 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 14.10.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (11.10.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 14.10.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (11.10.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind in der Nacht deutlich zurückgefallen, da Israel der USA wohl zugesagt hat, keine iranischen Atom- und Ölanlagen anzugreifen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen den Handel ebenfalls mit deutlichen Abschlägen eröffnen.
Die Ölpreise haben gestern zum Start in den europäischen Handel wieder zugelegt und am späten Nachmittag nochmals Fahrtaufgenommen. In Folge starten leider auch die Heizöl-Notierungen mit Aufschlägen in den Freitag.