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Marktbericht vom 22.10.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern zum Start in den europäisch geprägten Handel weitere Gewinne erzielen können und deutlich im Plus geschlossen. Auch aufgrund von Währungsverlusten werden die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht mit leichten Aufschlägen in den Tag starten.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,10 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung November kostet zur Stunde 659 Dollar. Der Euro muss im Vergleich zum US-Dollar deutliche Verluste hinnehmen und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,0820 US-Dollar gehandelt.
Die Rohölpreise suchen in diesen Tagen, nach den deutlichen Verlusten in der letzten Woche, eine neue Richtung.
Der Einfluss der Nahost-Krise hat sich durch die hohe Wahrscheinlichkeit, dass Israel wohl keine Angriffe auf iranische Ölanlagen starten wird, etwas verringert, wenngleich eine gewisse Risikoprämie weiter in den Notierungen enthalten sein dürfte. Denn nach wie vor gibt es intensive Angriffe gegen die Hamas im Gazastreifen und die Hisbollah im Libanon. Außerdem steht ja noch der von israelischen Premierminister Netanjahu angekündigte Vergeltungsschlag gegen den Iran aus.
Zum Wochenstart stützen neue Hoffnungen auf weitere Konjunktur stimulierende Maßnahmen der chinesischen Regierung, sowie die Erwartung des saudischen Ölkonzerns Aramco, dass die Ölnachfrage aus China weiter hoch bleiben wird.
Ab heute steht bei den Marktteilnehmern wieder die Entwicklung der US-Ölbestände im Fokus. Am späten Abend nach US-Börsenschluss vermeldet das American Petroleum Institute (API), morgen am Nachmittag ist dann das Department of Energy (DOE) an der Reihe.
In der nächsten Woche steigt dann die Spannung, wenn sich die OPEC+ über die künftige Förderpolitik berät. Zuletzt mehrten sich die Stimmen, die an der zum Dezember angekündigten Fördererhöhung zweifeln.
Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zum US-Dollar wieder deutliche Verluste hinnehmen und ist auf den niedrigsten Stand seit Anfang August gefallen. Hinter der aktuellen Schwäche unserer Gemeinschaftswährung steht die Erwartung weiter fallender Zinsen. Diese wurde gestern durch einen überraschend deutlich gefallenen Erzeugerpreisindex aus Deutschland bestärkt.
Insgesamt relativ stabile Vorgaben für den Heimatmarkt, wo die Heizölpreise heute stabil bis etwas höher in den Tag starten. Aktuellen Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein kleines Plus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Auch zum Wochenstart bleibt es bei einer überschaubaren Nachfrage, die sich aber leider immer noch nicht spürbar auf die Lieferzeiten ausgewirkt haben. Gebietsweise muss weiterhin mit Wartezeiten von bis zu zwei Monaten gerechnet werden. Wer knapp bei Tank ist, sollte also nicht nur die Preise gut im Auge behalten und rechtzeitig bestellen.
22.10.: *1) | 672,00 $ | |
21.10.: *2) | 657,50 $ |
22.10.: *1) |
75,56 $
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21.10.: *2) | 74,13 $ |
22.10.: *1) |
0,9262 €
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21.10.: *2) | 0,9247 € |
22.10.: *3) |
108,43 €
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21.10.: *4) | 108,43 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 22.10.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (21.10.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 22.10.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (21.10.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern deutliche Gewinne erzielen können und sind mit einem dicken Plus aus dem Handel gegangen. Auch heute Morgen geht es mit den Futures leicht nach oben, sodass sich die Heizöl-Notierungen hierzulande leider weiter verteuern werden.
Die Ölpreise haben am Freitag nochmals stärkere Verluste hinnehmen müssen und die Woche mit einem deutlichen Minus abgeschlossen. Heute Morgen können sich die Futures aber erholen. Die Heizöl-Notierungen werden trotzdem mit Abschlägen starten.