FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 23.12.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Freitag im späten Handel leichte Gewinne erzielen können. Auch heute Morgen starten die Futures in Fernost mit Aufschlägen, sodass sich wohl auch die Heizöl-Notierungen hierzulande etwas verteuern werden.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 73,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Januar kostet zur Stunde 680 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar von den starken Verlusten der Vortag erholen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0435 US-Dollar gehandelt.
Die Rohölpreise können sich weiter nicht für eine neue Richtung entscheiden und so bleiben die Brent-Futures in einer engen Spanne zwischen 72 und 74 Dollar pro Barrel, was ein durchaus günstiges Niveau ist.
Für eher steigende Notierungen sprechen die neuen Sanktionen gegen Russland und dem Iran, sowie die weiter verschobene Fördererhöhung durch die OPEC+ Staaten.
Preisdrückende Faktoren sind vor allem die zuletzt eher verhaltene Ölnachfrage aus Asien, die allgemein eher schwache globale Konjunkturentwicklung und die Erwartung neuer Zölle durch die kommende US-Regierung. Außerdem fielen die Monatsberichte von EIA, OPEC und IEA ebenfalls eher bearish aus und das globale Nachfrage-Peak rückt wohl immer näher.
China soll nach Einschätzung des Raffineriebetreibers Sinopec bereits jetzt das Nachfragezenit bei Benzin und Diesel überschritten und in rund zwei Jahren könnte hier auch der allgemeine Ölbedarf seinen Höhepunkt erreicht haben.
Obwohl es in dieser Woche nur einen stark eingeschränkten Handel gibt, stehen doch wieder einige wichtige Bestands- und Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Heute beispielsweise das US-Verbrauchervertrauen, morgen am Heiligabend die Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) und am zweiten Weihnachtsfeiertag die Vergleichszahlen des Department of Energy (DOE). Wir werden am Freitag über die neuesten Zahlen berichten.
Am Devisenmarkt konnte sich der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar am Freitag etwas von den Verlusten der Vortage erholen. Diese waren durch die, nach der Sitzung der US-Notenbank, neue Erwartung künftig weniger stark fallender US-Zinsen ausgelöst worden. Auch hier werden die Umsätze zwischen den Feiertagen eher gering sein, was bei größeren Orders aber durchaus zu stärkeren Kursschwankungen führen könnte.
Trotz der Währungsgewinne werden die Heizölpreise hierzulande mit leichten Aufschlägen in die Weihnachtswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit setzt sich auch hier der Seitwärtstrend der letzten Tage und Wochen fort und es deutet aktuell nichts darauf hin, dass sich hier bis Jahresende etwas ändern sollte. Frohe Weihnachten!
*1) Schlusskurs vom Stand 23.12.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (20.12.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 23.12.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (20.12.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern in den USA, wo am zweiten Weihnachtsfeiertag wieder gehandelt wird, im späten Handel nachgegeben und auch heute Morgen präsentieren sich die Futures schwach. In Folge werden die Heizöl-Notierungen mit leichten Abschlägen starten
Die Ölpreise haben gestern erneut einen Anlauf nach oben gestartet, sind am Nachmittag aber wieder zurückgefallen und schlussendlich im Minus aus dem Handel gegangen. In Folge starten die Heizöl-Notierungen mit Abschlägen.