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Marktbericht vom 14.02.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich nach dem Auf und Ab der letzten Wochen zuletzt stabilisiert und starten heute Morgen bislang wenig verändert in den asiatisch geprägten Handel. In Folge sind zum Wochenausklang weitgehend stabile Heizöl-Notierungen zu erwarten.
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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 75,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 716 Dollar. Der Euro bleibt im Vergleich zum US-Dollar im Aufwärtstrend und verbessert sich heute Morgen auf Kurse um 1,0460 US-Dollar gehandelt.
Die Mischung aus preisdrückend und -treibend zu wertenden Nachrichten hielt sich in den letzten Tagen etwa die Waage und so ist es nur eine logische Konsequenz, dass sich die Rohölpreise im Großen und Ganzen seitwärts entwickelt haben.
Auch bei den in dieser Woche veröffentlichten Monatsberichten gab es keinen klaren Trend. Während die Internationale Energieagentur (IEA) und die Energy Information Administration (EIA) weiter von einer leichten Überversorgung für dieses Jahr ausgehen, sieht die OPEC die Lage etwas kritischer, was aber mit einer Fördererhöhung sicherlich schnell und leicht behebbar wäre. Ob und wann diese, die ja bereits des Öfteren in Aussicht gestellt wurde, kommt, dürfte eine der spannenden Fragen in den kommenden Wochen werden.
Noch wichtiger wird zweifelsohne die weitere Entwicklung bei den sich anbahnenden Friedensverhandlungen bezüglich des Krieges in der Ukraine sein. Ein mögliches Ende der Sanktionen gegen Russland könnte den Ölmarkt sicherlich massiv beeinträchtigen.
Ein weiteres spannendes Thema ist und bleibt natürlich die Zollpolitik von Donald Trump, der gestern neue Einfuhrabgaben verabschiedet hat, die vor allem Länder betreffen, die ihrerseits Zölle auf amerikanische Waren erheben.
Nicht nur der Ölmarkt steuert auf spannende Zeiten zu!
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern den dritten Tag in Folge zulegen, obwohl die aktuellen Konjunkturdaten aus der Europäischen Unionen weiterhin nicht überzeugen. Allerdings könnte sich ein mögliches baldiges Ende des Krieges in der Ukraine positiv auf unsere Gemeinschaftswährung auswirken.
Die Heizölpreise hierzulande haben sich in dieser Woche weiter stabilisiert und starten heute wenig verändert in den letzten Handelstag der Woche. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht nur ein kleines Plus von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Notierungen bewegen sich trotz der höheren CO2-Abgabe zum Jahreswechsel derzeit unter dem Februar-Niveau der letzten beiden Jahre und sind daher sicherlich nicht unattraktiv. Trotzdem bleibt die Nachfrage verhalten und viele Ölheizer spekulieren weiter auf fallende Preise.
14.02.: *1) | 712,00 $ | |
13.02.: *2) | 714,50 $ |
14.02.: *1) |
74,59 $
|
|
13.02.: *2) | 75,33 $ |
14.02.: *1) |
0,9532 €
|
|
13.02.: *2) | 0,9556 € |
14.02.: *3) |
116,87 €
|
|
13.02.: *4) | 117,33 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 14.02.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (13.02.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 14.02.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (13.02.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich zum Ende der letzten Woche weiter stabilisieren können und auch heute gibt es bislang keine größeren Schwankungen an den Handelsplätzen in Asien. In Folge werden die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert starten.
Die Ölpreise haben nach einem festen Wochenstart wieder ins Minus gedreht und den gestrigen Tag mit deutlichen Abschlägen auf Tagestief beendet. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen hierzulande erfreulicherweise schwächer.