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Marktbericht vom 17.02.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich zum Ende der letzten Woche weiter stabilisieren können und auch heute gibt es bislang keine größeren Schwankungen an den Handelsplätzen in Asien. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande nur wenig verändert bis leicht schwächer in den heutigen Montag starten.
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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,60 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 707 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar weiter verbessern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0485 US-Dollar gehandelt.
Zum Start in die neue Handelswoche bleiben die Themen am Ölmarkt die alten.
Die Verunsicherung der Märkte aufgrund der Zoll- und Wirtschaftspolitik der neuen US-Regierung dürfte das Aufwärtspotenzial der Rohölpreise auch in nächster Zeit eher gering halten. Zudem hoffen die Händler auf ein baldiges Ende des Krieges in der Ukraine, was wohl auch gleichbedeutend mit einer Lockerung der Sanktionen gegen Russland wäre.
Preistreibend wirken weiter die Monatsberichte der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA), sowie das Bestreben der USA, die Ölexporte des Iran auf ein Niveau von 100.000 Barrel pro Tag zu drücken. Derzeit wird die Ausfuhrmenge auf rund 1,5 Millionen Barrel pro Tag geschätzt, was dem Iran beträchtliche Einnahmen bringt, die laut US-Regierung für die Entwicklung von Atomwaffen oder terroristische Aktivitäten genutzt werden könnten.
Die am Freitag veröffentlichen Konjunkturdaten fielen insgesamt wenig spektakulär und somit weitgehend neutral aus.
In dieser Woche wird natürlich weiter das weltpolitische Geschehen im Fokus der Ölhändler stehen, aber auch wieder die zur Wochenmitte anstehenden US-Ölbestandsdaten.
Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen hat sich im Vergleich zu Vorwoche mit einer Minderung um eine kaum verändert.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar am Freitag weiter zulegen und zeitweise sogar die 1,05-Dollar-Marke überschreiten. Neben dem für das erste Quartal etwas besser als erwartet ausgefallenen Bruttoinlandsprodukt der Europäischen Union und schwach ausgefallenen US-Einzelhandelsumsätzen, ist auch die Hoffnung auf ein Ende des Krieges ein stützender Faktor für unsere Gemeinschaftswährung.
Insgesamt also recht stabile Vorgaben für den österreichischen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Angesicht der wieder etwas günstigeren Preise und der verbreitet niedrigen Temperaturen hat die Nachfrage wieder etwas angezogen. Viele Ölheizer, die auf niedrigere Preise im Frühjahr bzw. Sommer hoffen, bestellen allerdings nur eine Teilmenge.
17.02.: *1) | 715,75 $ | |
14.02.: *2) | 712,00 $ |
17.02.: *1) |
75,30 $
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14.02.: *2) | 74,59 $ |
17.02.: *1) |
0,9540 €
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14.02.: *2) | 0,9532 € |
17.02.: *3) |
116,87 €
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16.02.: *4) | 116,87 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 17.02.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (14.02.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 17.02.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (14.02.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern Schritt für Schritt nach oben gearbeitet und sind auf Tageshoch aus dem Handel gegangen. Heute Morgen können die Futures die Gewinne halten, sodass die Heizöl-Notierungen mit leichten Aufschlägen in den Tag starten.
Die Ölpreise haben sich nach dem Auf und Ab der letzten Wochen zuletzt stabilisiert und starten heute Morgen bislang wenig verändert in den asiatisch geprägten Handel. In Folge sind zum Wochenausklang weitgehend stabile Heizöl-Notierungen zu erwarten.