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Marktbericht vom 18.02.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern Schritt für Schritt nach oben gearbeitet und sind auf Tageshoch aus dem Handel gegangen. Heute Morgen können die Futures im asiatischen Handel die Gewinne bislang halten, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande mit leichten Aufschlägen in den Tag starten.
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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 75,45 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 716 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zur Kursen um 1,0455 US-Dollar gehandelt.
Auch wenn die Märkte aufgrund der Trump-Politik weiter stark verunsichert sind und nicht wenige Marktteilnehmer die wirtschaftliche Lage mit Sorge betrachten, bleibt der Druck auf die Rohölpreise bislang verhalten.
Gestern konnte der Ölkomplex sogar wieder zulegen, da die bullish, also preistreibend zu wertenden Nachrichten eindeutig überwogen.
Neben der Ankündigung des US-Finanzministers, dass die Ölexporte des Iran von derzeit 1,5 auf 0,1 Millionen Barrel pro Tag zurückgehen sollen, stützte die Meldung über einen Drohnenangriff auf eine Pumpstation in Russland, der die kasachischen Ölexporte durch die PC-Pipeline unterbrochen hat. Zudem gab es Gerüchte, dass die OPEC+ die für das zweite Quartal in Aussicht gestellte Förderanhebung erneute verschieben will, was aber vom russischen Vizepräsidenten Nowak dementiert wurde.
Es gab aber auch preisdrückende Meldungen. So bestätigte der Irak, dass die seit März 2023 ausgesetzten kurdischen Öllieferungen an den türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan nun schnell wieder aufgenommen werden sollen.
Zweifelsohne das wichtigste Thema ist derzeit aber das Treffen hoher Staatsvertreter der USA und Russlands in der saudischen Hauptstadt Riad. Sollte es tatsächlich zu aussichtsreichen Friedensverhandlungen kommen, könnte sich dies natürlich auch auf die Entwicklung der Ölpreise auswirken.
Am Devisenmarkt war gestern eine Seitwärtsbewegung im Wechselkursverhältnis zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar zu beobachten, was auch auf den Feiertag in den USA zurückzuführen ist. Heute morgen verliert unsere Gemeinschaftswährung im Vorfeld der heute beginnenden Gespräche in Riad bislang etwas an Wert, nachdem in der letzten Woche schöne Gewinne verbucht werden konnten.
Die Heizölpreise hierzulande werden heute aller Voraussicht nach mit leichten Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit bewegen sich die Notierungen weiterhin nur knapp über dem Durchschnittsniveau der letzten zwölf Monate und somit, angesichts der zwischenzeitlichen CO2-Abgabenerhöhung, auf einem durchaus attraktiven Niveau. Die Nachfrage hat zu Wochenbeginn spürbar angezogen. Die Bestellmengen sind dabei aber eher gering.
| 18.02.: *1) | 716,75 $ | |
| 17.02.: *2) | 715,75 $ |
| 18.02.: *1) |
75,77 $
|
|
| 17.02.: *2) | 75,30 $ |
| 18.02.: *1) |
0,9570 €
|
|
| 17.02.: *2) | 0,9540 € |
| 18.02.: *3) |
116,82 €
|
|
| 17.02.: *4) | 116,87 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 18.02.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (17.02.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 18.02.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (17.02.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern nur wenig verändert und auch heute Morgen in Asien bleiben die Kursausschläge bislang gering. Auch bei den Heizöl-Notierungen tut sich derzeit nicht viel. Der Seitwärtstrend der letzten Tage wird sich wohl weiter fortsetzen
Die Ölpreise haben sich zum Ende der letzten Woche weiter stabilisieren können und auch heute gibt es bislang keine größeren Schwankungen an den Handelsplätzen in Asien. In Folge werden die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert starten.
