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Marktbericht vom 19.02.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern nur wenig verändert und auch heute Morgen in Asien bleiben die Kursausschläge bislang gering. Auch bei den Heizöl-Notierungen hierzulande tut sich derzeit nicht viel. Der Seitwärtstrend der letzten Tage wird sich aller Voraussicht nach weiter fortsetzen.
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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 76,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 721 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar behaupten und wird heute Morgen zur Kursen um 1,0460 US-Dollar gehandelt.
Die Ölhändler bleiben angesichts der aktuellen politischen Situation in Wartestellung, was durchaus nachzuvollziehen ist.
In Riad laufen derzeit die Gespräche über einen möglichen Frieden zwischen Russland und der Ukraine an und natürlich könnten sich die Ergebnisse auch maßgeblich auf die Rohölpreise und den globalen Energiemarkt als Ganzen auswirken. Der amerikanische Außenminister Rubio hat gestern aber schon mal betont, dass die Sanktionen gegen Russland auf jeden Fall in Kraft bleiben werden, bis eine Einigung erzielt worden ist.
Die Friedensverhandlungen und die Zollpolitik des US-Präsidenten Trump sind derzeit sicherlich zwei stark belastende Faktoren.
Auf der anderen Seite gibt es aktuell auch immer wieder Meldungen, die Angebotssorgen hervorrufen. So bleibt der Durchfluss der CPC-Pipeline nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf eine Pumpstation in Russland um 30 bis 40 Prozent gedrosselt. Die Ölleitung transportiert kasachisches Öl durch Russland ans Schwarze Meer.
Außerdem ist davon auszugehen, dass die Ölexporte des Iran künftig deutlich von derzeit rund 1,5 auf 0,1 Millionen Barrel fallen werden. Dies ist jedenfalls das Ziel, dass die US-Regierung durch verschärfte Sanktionen erreichen will. Wie sich die OPEC+ bezüglich der in Aussicht gestellten Förderanhebung weiter verhalten wird, ist zudem ungewiss.
Eine neue Kältewelle im Norden der USA ist ein weiterer, wenn auch nur temporär stützender Faktor.
Auch am Devisenmarkt gab es gestern wieder einen recht ruhigen Handel mit nur geringen Kursausschlägen zwischen dem Euro und dem US-Dollar. Der überraschend positiv ausgefallene ZEW Konjunkturerwartungsindex für Deutschland, der per Februar mit einem Wert von 26 nach 10,3 im Vormonat veröffentlicht wurde, wirkte sich kaum auf das Marktgeschehen aus. Wohl auch, weil der Wert für die gesamte EU die Prognose mit 24,2 knapp verfehlt hat.
Die Heizölpreise hierzulande befinden sich seit rund drei Wochen in einem engen Seitwärtstrend, der wohl auch heute seine Fortsetzung findet. Geht es auch aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen sind nur minimale Aufschläge in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter zu erwarten. Eine Prognose zur weiteren Preisentwicklung ist angesichts der unsicheren politischen Ergebnisse nahezu unmöglich. Fakt ist, dass sich die Notierungen weiter unter dem Februar-Niveau der beiden Vorjahre bewegen. Trotz weiter Erhöhung der CO2-Abgabe!
19.02.: *1) | 724,25 $ | |
18.02.: *2) | 716,75 $ |
19.02.: *1) |
76,11 $
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18.02.: *2) | 75,77 $ |
19.02.: *1) |
0,9593 €
|
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18.02.: *2) | 0,9570 € |
19.02.: *3) |
116,82 €
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18.02.: *4) | 116,82 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 19.02.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (18.02.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 19.02.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (18.02.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich auch gestern wieder nicht für eine neue Richtung entscheiden können und bleiben im Seitwärtstrend. Ähnlich sieht es derzeit bei den Heizöl-Notierungen hierzulande aus. Auch hier sind heute keine größeren Veränderungen zu erwarten.
Die Ölpreise haben sich gestern Schritt für Schritt nach oben gearbeitet und sind auf Tageshoch aus dem Handel gegangen. Heute Morgen können die Futures die Gewinne halten, sodass die Heizöl-Notierungen mit leichten Aufschlägen in den Tag starten.