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Marktbericht vom 21.02.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben auch gestern keine größeren Sprünge vollzogen und sind mit leichten Aufschlägen aus dem Handel gegangen. Da heute Morgen in Asien aber schon wieder Minuszeichen angeschrieben stehen, werden die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach auch den letzten Handelstag der Woche seitwärts tendieren.
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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 76,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 728 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar wieder zulegen und wird heute Morgen zur Kursen um 1,0490 US-Dollar gehandelt.
Die am Mittwochabend nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API), die eigentlich preisdrückend ausgefallen waren, wirkten sich gestern nicht auf das Handelsgeschehen aus, denn die Rohölpreise tendierten mit dem Start der europäischen Börsen nach oben.
Zu stark ist derzeit der Einfluss der US-Sanktionspoltitik gegen die wichtigen Ölförderländer Russland und Iran. Außerdem arbeiten die G7-Staaten an einer Anpassung des Preisdeckels für russisches Öl über den Seeweg. Auch der teilweise Ausfall kasachischer Öllieferungen an das Schwarze Meer wirkt nach wie vor preistreibend.
Die mit Spannung erwarteten Ölbestandsdaten des Department of Energy fielen, wie schon die API-Zahlen vom Vortag, eher bearish, also preisdrückend aus. Auch hier wurde bei Rohöl ein deutlicher Zuwachs von 4,6 Millionen Barrel vermeldet, Rückgänge allerdings bei den Destillaten und Benzin, sodass sich der Aufbau unterm Strich in Grenzen hält.
Schwach zeigt sich allerdings weiterhin die Inlandsnachfrage auf einem Niveau von 19,6 Millionen Barrel pro Tag, während die Ölproduktion stabil bei knapp 13,5 Millionen Fass täglich blieb.
Die weiterhin bestimmenden Themen am Ölmarkt werden aber wohl auch in den nächsten Tagen und Wochen die Verhandlungen über einen möglichen Frieden in der Ukraine und die Zollpolitik von US-Präsident Trump bleiben.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern etwas zulegen, nachdem in den Staaten die Erst- und Folgeanträge auf Arbeitslosenunterstützung etwas stärker gestiegen sind, als das im Vorfeld erwartet wurde. Auch hier ist seit rund zwei Wochen ein Seitwärtstrend zu beobachten.
Am österreichischen Inlandsmarkt geht eine unspektakuläre Woche zu Ende, in der die Heizölpreise den Seitwärtstrend der letzten Wochen fortgesetzt haben. Heute sind nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen minimale Abschläge in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter zu erwarten. Die Nachfrage hat, nach einer kurzen Belebung zum Wochenstart, in den letzten Tagen wieder nachgelassen, obwohl sich die Notierungen weiterhin auf einem durchaus attraktiven Niveau bewegen. Im Vergleich zum Februar der letzten beiden Jahre ist ein Preisvorteil von drei bis fünf Cent pro Liter zu ermittel und das, obwohl die CO2-Abgabe zum Jahreswechsel bekanntlich weiter erhöht wurde.
21.02.: *1) | 712,50 $ | |
20.02.: *2) | 732,25 $ |
21.02.: *1) |
74,23 $
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20.02.: *2) | 76,63 $ |
21.02.: *1) |
0,9564 €
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20.02.: *2) | 0,9527 € |
21.02.: *3) |
116,83 €
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20.02.: *4) | 116,92 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 21.02.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (20.02.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 21.02.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (20.02.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben am Freitag starke Verluste erlitten und sind auf Tagestief aus dem Handel gegangen. Auch wenn heute Morgen in Asien eine Stabilisierung zu beobachten ist, werden die Heizöl-Notierungen heute mit weiteren Abschlägen starten.
Die Ölpreise haben sich auch gestern wieder nicht für eine neue Richtung entscheiden können und bleiben im Seitwärtstrend. Ähnlich sieht es derzeit bei den Heizöl-Notierungen hierzulande aus. Auch hier sind heute keine größeren Veränderungen zu erwarten.