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Marktbericht vom 02.03.2006
Obwohl die gestern veröffentlichen US-Öllagerbestandsdaten von vielen Experten eher positiv aufgenommen wurden, konnte dies den nach wie vor sehr angespannten Ölmärkten keine Entlastung bringen.
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Im Gegenteil, aktuell notieren die April-Kontrakte auf die US-Sorte "WTI" bei über 62 US-Dollar pro Barrel, während die Futures auf Nordseeöl der Marke "Brent" die 61-Dollar-Marke übersprungen haben. Der Dollar gab leicht nach und notiert bei 83,8 Euro-Cent.
Die ungewisse politische Entwicklung im Nahen Osten, Nigeria sowie in Ecuador und Venezuela hängt wie ein Damoklesschwert über den internationalen Rohölmärkten.
Zwar konnten die US-Lagerbestandsdaten, dank der guten und wegen der "Driving Season" derzeit besonders beobachteten Benzinvorräten, erneut überzeugen.
Auf der anderen Seite belastete aber eine Meldung über Lieferausfälle aus Nigeria und brachte den Marktteilnehmern die politischen Risiken zurück ins Bewußtsein.
Am Devisenmarkt sind trotz der Veröffentlichung vieler wichtiger Konjunkturdaten keine neuen Trends auszumachen. Nach unten revidierte Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt und schwache Zahlen aus dem Immobilienmarkt, ließen zwar den Dollar vorerst unberührt, dürften aber der Hoffnung auf weiter steigende Zinsen in den USA einen Dämpfer verpasst haben.
Die Heizölpreise hierzulande marschieren im Großen und Ganzen seitwärts, mit leichtem Trend nach oben. Die Aussichten auf deutlich fallende Notierungen sind nach wie vor düster. Wer die Preisentwicklung der letzten drei Jahre betrachtet sieht, dass der Monat März in der Regel nicht der schlechteste Kaufzeitpunkt ist.
02.03.: *1) | 557,75 $ | |
01.03.: *2) | 544,00 $ |
02.03.: *1) |
64,22 $
|
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01.03.: *2) | 62,52 $ |
02.03.: *1) |
0,8309 €
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01.03.: *2) | 0,8391 € |
02.03.: *3) |
65,74 €
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01.03.: *4) | 65,45 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 02.03.2006, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (01.03.2006, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 02.03.2006, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (01.03.2006, 00:00 Uhr)
Kaum große Veränderungen sind, vor dem Treffen der Erdöl exportierenden Länder (OPEC) am kommenden Mittwoch in Wien, sowohl von den Rohöl- als auch von den Heizölpreisen zu erwarten.
Die Meldung über einen Terroranschlag auf eine wichtige saudi-arabische Ölanlage hat gegen Ende der vergangenen Woche die Rohölpreise an den internationalen Ölmärkten wieder deutlich ansteigen lassen.