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Marktbericht vom 17.04.2006
Zum ersten Mal in diesem Jahr haben die Öl-Futures im asiatischen Handel die 70-Dollar-Marke überschritten und gleichzeitig ein neues Rekordniveau erreicht.
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Aktuell notieren die Kontrakte auf WTI-Rohöl bei 69,80 Dollar pro Barrel, während Nordseeöl "Brent" weiterhin auf einem neuen Allzeithoch zu über 71 US-Dollar gehandelt wird. Relativ stabil zeigt sich die US-Währung bei Werten um 82 Euro-Cent.
Die Ursachen für die unaufhaltsame Rekordfahrt der Ölpreise sind nach wie vor in den stark gefallenen Benzinvorräten in den USA und den Sorgen über das Atomprogramm des Iran zu suchen.
Durch den permanenten Nachfrageanstieg nach Öl und Ölprodukten - vornehmlich aus Asien - ist die Mengenverfügbarkeit weiterhin sehr angespannt.
Immer noch sind die Raffineriekapazitäten knapp und die nachhaltige Versorgung mit Rohöl unsicher.
Zudem ist zu Beginn des Sommers wieder mit Hurrikans am Golf von Mexiko zu rechnen.
Die derzeit sehr komfortable und im historitschen Vergleich äußert gute Versorgung der Märkte mit Rohöl findet an den Börsen kaum Beachtung.
Am Devisenmarkt steigt der Euro zum Dollar leicht an, nachdem über ein baldiges Ende der Zinsanhebungspolitk der amerikanischen Notenbank diskutiert wird.
Auch in dieser Woche muss am heimischen Heizölmarkt also leider wieder mit Preissteigerungen gerechnet werden. Zwar ist die Nachfrage schwach, aber die Rohstoffmärkte lassen wohl keine andere Entwicklung zu.
17.04.: *1) | 620,75 $ | |
14.04.: *2) | 608,00 $ |
17.04.: *1) |
71,50 $
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14.04.: *2) | 70,57 $ |
17.04.: *1) |
0,8164 €
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14.04.: *2) | 0,8258 € |
17.04.: *3) |
69,82 €
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16.04.: *4) | 69,82 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 17.04.2006, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (14.04.2006, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 17.04.2006, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (14.04.2006, 00:00 Uhr)
Die Rekord-Rally am Rohölmarkt geht weiter. Sorgen über eine Eskalation im Iran-Konflikt und eine Benzinverknappung in den USA sorgen, für beinahe täglich neue Rekordstände.
Erneut stark gefallene US-Lagerbestände bei Mitteldestillaten und permanente Provokationen des Iran gegenüber der westlichen Welt sorgen dafür, dass die Ölpreise das höchste Preisniveau in diesem Jahr erreicht haben.