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Marktbericht vom 30.01.2013
Freundliche Aktienmärkte und ein weiter anziehender Euro haben gestern auch die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten nach oben gezogen, sodass heute leider die Heizöl-Notierungen ebenfalls mit deutlichen Aufschlägen erwartet werden.
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Aktuell stehen die Brentöl-Futures bei 114,50 US-Dollar pro Barrel und somit auf dem höchsten Stand seit Mitte Oktober. Ein Fass US-Öl "WTI" kostet 97,60 Dollar, der Euro kann auf Werte knapp oberhalb der 1,35-Dollar-Marke zulegen.
Die Stimmung an den weltweiten Finanzmärkten hellt sich immer mehr auf.
Gestern gab es erneut gute Zahlen von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die ihren monatlichen Konsumklimaindex für den Monat Februar mit einem Wert von 5,8, statt wie erwartet 5,7 veröffentlichte.
Am Nachmittag wurde dann aus den USA der S&P/CS Hauspreisindex für den Monat November mit einem plus von 5,5 Prozent vermeldet, was zwar im Rahmen der Analystenschätzung lag, aber von den Börsianern anscheinend als positives Signal für den Immobilienmarkt gewertet wurde.
Zumindest ging es von da an mit dem Ölkomplex kräftig nach oben, wobei hier sicherlich auch technische Faktoren eine wesentliche Rolle gespielt haben.
Die API-Ölbestandsdaten fielen mit einem Plus von insgesamt fast fünf Millionen Barrel eigentlich bearish aus, wurden aber von den Marktteilnehmern bislang kaum zur Kenntnis genommen.
Auch am Devisenmarkt bleibt die Stimmung für den Euro weiter positiv. Mittlerweile steht die Gemeinschaftswährung auf dem höchsten Stand seit November 2011. Heute werden europäische Banken rund 137 Milliarden Euro an die EZB zurückzahlen, was dem Markt einerseits Liquidität entzieht, andererseits aber auch vertrauensbildend wirkt.
Die Heizölpreise ziehen heute, trotz der Währungsgewinne, leider deutlich an, obwohl die Nachfrage in letzter Zeit wieder nachgelassen hat. In den letzten beiden Jahren gab es jeweils im Februar einen signifikanten Preisanstieg, was sich durchaus wiederholen könnte. Sicherheitsorientierte Verbraucher sollten daher bei den derzeit sehr guten Preisen durchaus für einen Bevorratungskauf in Betracht ziehen.
30.01.: *1) | 993,00 $ | |
29.01.: *2) | 987,25 $ |
30.01.: *1) |
115,02 $
|
|
29.01.: *2) | 114,10 $ |
30.01.: *1) |
0,7374 €
|
|
29.01.: *2) | 0,7416 € |
30.01.: *3) |
96,75 €
|
|
29.01.: *4) | 96,74 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 30.01.2013, 00:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (29.01.2013, 00:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 30.01.2013, 00:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (29.01.2013, 00:00 Uhr)
Auch gestern ging es sowohl mit den Ölpreisen an den internationalen Warenterminmärkten, als auch mit dem Euro am Devisenmarkt weiter nach oben. Die Heizöl-Notierungen werden nach diesen sich neutralisierenden Vorgaben heute kaum verändert erwartet.
Nachdem sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten und auch der Euro am Devisenmarkt gestern wiederholt sehr stabil gezeigt haben, gibt es für die Heizöl-Notierungen vorerst weiterhin keine neue Richtung. Der Seitwärtstrend der letzten si