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Marktbericht vom 19.04.2023
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern erneut nicht für eine Richtung entschieden können und setzten somit ihren Seitwärtstrend der letzten Wochen fortgesetzt. Dank leichter Währungsgewinne werden die Heizöl-Notierungen auch heute mit Abschlägen in den Handel starten.
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Aktuell stehen die Juni-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 84,50 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Mai kostet zur Stunde 752 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0970 Dollar gehandelt.
Trotz der gestern am frühen Morgen überraschend gut ausgefallenen Konjunkturdaten aus China, starteten die Rohölpreise gestern mit Abschlägen in den europäisch geprägten Handel. Dies ist umso erstaunlicher, da es zu dieser Zeit auch an den Aktienmärkten schöne Gewinne gab.
Neben technischen Faktoren lag es wohl auch an der allgemeinen Kaufzurückhaltung im Vorfeld der neuen US-Ölbestandsdaten, die gestern Abend nach Börsenschluss dann in der ersten Version durch das American Petroleum Institute (API) veröffentlicht wurden. Hier gab es einen Abbau über alle Produktbereiche, was zwar im Vorfeld von den Analystenerwartet wurde, aber nicht ganz in diesem Ausmaß.
Auch das wirkt sich heute Morgen aber nicht auf den Ölkomplex aus, der mit schwacher Tendenz in den asiatisch geprägten Handel startet.
Preisdrückend wirkte gestern die Aussage des stellvertretenden russischen Energieministers Pawel Sorokin, der bis in das Jahr 2025 mit einer stabilen russischen Ölförderung rechnen. Auch die Meldung, dass die US-Ölindustrie auf Tagesbasis im Februar ein neues Rekordhoch erzielen konnte, spielte den "Bären" in die Karten.
Heute warten die Markteilnehmer mit Spannung auf die Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE), die gegen 16.30 Uhr zu Veröffentlichung anstehen.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar gestern bereits am Morgen deutlich zulegen und dabei von den guten Konjunkturdaten aus China profitieren. Für die stark exportabhängige Wirtschaft in Europa ist die Entwicklung in Asien sehr wichtig. Ein unerwartet schwach ausgefallener ZEW Konjunkturerwartungsindex sorgte dann dafür, dass sich unsere Gemeinschaftswährung im weitern Handelsverlauf nur noch seitwärts entwickeln konnte.
Dank der Währungsgewinne und der ingesamt recht stabilen internationalen Öl-Futures werden die Heizölpreise hierzulande heute erfreulicherweise mit weiteren leichten Abschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Die, in Anbetracht der generellen Lage am Energiemarkt, derzeit durchaus attraktiven Notierungen sorgen für eine nach wie vor rege Nachfrage.
19.04.: *1) | 739,50 $ | |
18.04.: *2) | 755,00 $ |
19.04.: *1) |
82,87 $
|
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18.04.: *2) | 84,87 $ |
19.04.: *1) |
0,9128 €
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18.04.: *2) | 0,9114 € |
19.04.: *3) |
115,99 €
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18.04.: *4) | 116,09 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 19.04.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (18.04.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 19.04.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (18.04.2023, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern weitere deutliche Verluste hinnehmen müssen, starten heute Morgen aber weitgehend stabil in den asiatischen Handel. Die Heizölpreise folgen diesen Vorgaben, heute sind aber nur noch leichte Abschläge zu erwarten.
Die Ölpreise haben zum Wochenstart teilweise deutliche Verluste hinnehmen müssen, werden heute Morgen aber von überraschend guten Konjunkturdaten aus China gestützt. In Folge starten die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach stabil in den Handel.