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Marktbericht vom 28.11.2023
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern zum Start in die neue Woche in einer breiten Spanne seitwärts bewegt und sind in etwa auf Ausgangsniveau aus dem Handel gegangen. In Folge werden auch die Heizöl-Notierungen hierzulande nur wenig verändert in den heutigen Tag starten.
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Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 80 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 818 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar behaupten und wird auch heute Morgen zu Kursen um 1,0950 Dollar gehandelt.
Wie das Kaninchen vor der Schlange warten die Händler an den internationalen Ölbörsen auf Neuigkeiten im Vorfeld des am Donnerstag stattfindenden virtuellen Treffens der OPEC+ Organisation. Mittlerweile hat sich ein Delegierter gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters geäußert, dass eine weitere gemeinschaftliche Kürzung durchaus eine Option sei, was die Marktteilnehmer aber sichtlich nicht sonderlich überrascht hat. Zumindest haben die Rohölpreise kaum auf diese Meldung reagiert. Tatsächlich dürfte am Donnerstag alles möglich sein, am wahrscheinlichsten aber wohl nach wie vor die Fortführung der Kürzungen weit über das Jahresende hinaus. Am Donnerstag soll um 14 Uhr zunächst das Joint Ministerial Monitoring Committee (JMMC) tagen, anschließend findet die Vollversammlung statt. Wann konkret dann eine Entscheidung bekanntgegeben wird, ist derzeit allerdings noch nicht absehbar und hängt sicherlich im Wesentlichen davon aus, wie schnell der Einigungsprozess vorankommt.
Vor dem richtungsweisenden OPEC+ Treffen werden aber sicherlich auch die neuen US-Ölbestandsdaten noch eine wichtige Rolle spielen. Heute Abend nach Börsenschluss vermeldet das American Petroleum Institute (API) die nominalen Veränderungen zur Vorwoche, morgen Nachmittag folgen die umfang- und einflussreicheren Zahlen des Department of Energy (DOE).
Auch am Devisenmarkt blieben die Kursausschläge gestern gering. Der Euro konnte nur kurzzeitig etwas von schwachen Zahlen vom US-Immobilienmarkt profitieren, musste die Gewinne später aber wieder abgeben. Da es an der "Zins-Spekulationsfront" derzeit recht ruhig ist, ist anzunehmen, dass es wohl auch in den nächsten Tage zu keinen größeren Kursveränderungen kommen wird.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute nur wenig verändert bis leicht höher in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht Aufschläge in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Weiterhin kann von einem ruhigen Handelsverlauf mit einer für die Jahreszeit normalen Nachfrage berichtet werden. Die Lieferzeiten bleiben stabil auf einem mittleren Niveau, sodass in vielen Gebieten durchaus noch Lieferungen im alten Jahr möglich sind, was im Hinblick auf die Erhöhung der CO2-Abgabe natürlich nicht unwichtig ist.
28.11.: *1) | 826,75 $ | |
27.11.: *2) | 815,50 $ |
28.11.: *1) |
81,66 $
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27.11.: *2) | 80,05 $ |
28.11.: *1) |
0,9098 €
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27.11.: *2) | 0,9129 € |
28.11.: *3) |
122,28 €
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27.11.: *4) | 122,42 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 28.11.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (27.11.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 28.11.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (27.11.2023, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern zunächst nur leichte Gewinne verbuchen können, zogen am Nachmittag nach Eröffnung des US-Handels dann aber doch noch stärker an, sodass die Heizöl-Notierungen heute mit Aufschlägen in den Tag starten werden.
Die Ölpreise haben am Freitag, nach einem zwischenzeitlichen Anstieg, Verluste hinnehmen müssen und starten auch heute Morgen mit leichten Abschlägen in den asiatisch geprägten Handel. In Folge geht esauch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande nach unten