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Marktbericht vom 08.12.2023
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich nach dem Preisrutsch der letzten Tage gestern stabilisieren können und ziehen heute Morgen in Fernost bislang weiter an. In Folge werden die Heizöl-Notierungen, die sich derzeit auf dem niedrigsten Niveau seit August bewegen, nur wenig verändert in den letzten Handelstag der Woche starten.
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Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 75,70 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 776 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas verbessern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0790 US-Dollar gehandelt.
Gut eine Woche nach der letzten Sitzung der OPEC+, bei der das Produzentenbündnis vereinbart hat, die Fördermengen auf freiwilliger Basis weiter zu reduzieren, haben die Ölpreise ihre Talfahrt beendet und sich stabilisiert. Mittlerweile notieren die Rohölpreise auf dem tiefsten Niveau seit Ende Juni bzw. Anfang Juli und die Marktteilnehmer sind nun wohl der Meinung, dass die Zweifel an der Umsetzung der geplanten Kürzungen wohl ausreichend in den Notierungen enthalten sind. Außerdem war der Markt nach einen Rückgang von rund 10 Prozent innerhalb weniger Tage aus technischer Sicht überverkauft und eine Gegenreaktion fällig.
In nächster Zeit dürften nun wieder verstärkt neue Konjunkturdaten in den Fokus der Anleger rücken, die Hinweise darauf geben sollen, wohin sich die globale Nachfrage in nächster Zeit entwickeln wird.
Gestern wurden aus den USA die wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung vermeldet, die etwas besser als erwartet ausgefallen sind. Heute Morgen wurde der neueste Verbraucherpreisindex aus Deutschland vermeldet, der mit plu 3,2 Prozent die Prognose genau getroffen hat.
In der nächsten Woche stehen sicherlich die neuen Monatsberichte der Energy Information Administration (EIA), der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA) im Mittelpunkt des Interesses.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar nach einigen verlustreichen Tagen erstmals wieder etwas ansteigen. Dies obwohl aus der deutschen Wirtschaft eine per Oktober erneut gesunkene Industrieproduktion vermeldet wurde und das EU-Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal auf Jahressicht zum Stillstand gekommen ist.
Die Heizölpreise hierzulande starten nach diesen Vorgaben heute weitgehend stabil in den letzten Handelstag der Woche, die bislang erfreulicherweise weitere schöne Abschläge gebracht hat. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht im schlechtesten Fall ein leichtes Plus in einer Größenordnung von einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Notierungen bewegen sich unabhängig davon derzeit auf dem niedrigsten Niveau seit Anfang August und und deutlich unterhalb des bisherigen Jahresdurchschnittspreises.
08.12.: *1) | 770,75 $ | |
07.12.: *2) | 764,25 $ |
08.12.: *1) |
75,66 $
|
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07.12.: *2) | 74,43 $ |
08.12.: *1) |
0,9293 €
|
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07.12.: *2) | 0,9266 € |
08.12.: *3) |
120,42 €
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07.12.: *4) | 120,42 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 08.12.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (07.12.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 08.12.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (07.12.2023, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben ihren Erholungskurs auch am Freitag fortgesetzt und es scheint, als dass nun ein Boden gefunden wurde. Bei den Heizöl-Notierungen könnte es heute zu leichten Aufschlägen kommen, ingesamt bleibt das Preisniveau aber auch hier stabil.
Die Ölpreise sind auch gestern wieder unter Druck geraten und auf den tiefsten Stand seit Anfang Juli zurückgefallen. Dies ebnet auch den Weg für einen weiteren leichten Rückgang der Heizöl-Notierungen, die mittlerweile so günstig sind wie seit August.