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Marktbericht vom 03.12.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten tendieren nunmehr seit knapp vier Monaten seitwärts und finden keine neue Richtung. Auch gestern hat sich daran nichts geändert. Nach einem Anstieg im frühen Handel folgte am späten Nachmittag der Rückfall auf Ausgangsniveau. In Folge sollten die Heizöl-Notierungen heute etwas nachgebend starten.
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Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" 72,15 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 668 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar immer weiter zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,0490 US-Dollar gehandelt.
Der Ölmarkt bleibt weiter im Spannungsfeld zwischen der Tatsache, dass die globale Ölnachfrage hinter den Erwartungen zurückbleibt, verbunden mit der Sorge, dass dies auch in den nächsten Wochen und Monaten so bleiben wird und der Unsicherheiten, die es durch die geopolitische Lage weiterhin auf der Angebotsseite gibt.
Entsprechend finden die Rohölpreise seit Wochen und Monaten keine neue Richtung, was aber aus Verbrauchersicht natürlich keine schlechten Nachrichten sind, zumal dies auf einem durchaus morderaten Niveau geschieht.
Der gestern am frühen Morgen aus China vermeldete positive Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe machte kurzzeitig Hoffnung, dass die Nachfrage in Asien bald wieder anziehen könnte, der am Vormittag veröffentlichte Vergleichsindex aus der EU blieb aber per November auf einem sehr niedrigem Niveau von 45,2 Punkten. Etwas besser sieht es in den USA aus, wo der Index 48,4 Punkte erreichte und somit etwas besser ausgefallen ist als im Vormonat und als von den Analysten im Vorfeld erwartet.
Was die Erwartungen anbetrifft, hat sich bezüglich des am Donnerstag stattfindenden Treffens der OPEC+ nichts geändert. Die meisten Marktbeobachter gehen weiter von einer erneuten Verschiebung der schon seit längerem geplanten Förderanhebung aus und rechnen gar erst im zweiten Quartal mit einer Veränderung der Quoten.
Am Devisenmarkt bleibt der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar unter Druck und ist dabei gestern wieder unter die 1,05-Dollar-Marke gefallen. Die Regierungskrise in Frankreich, die auch eine Finanzkrise ist, drückt auf den Kurs unserer Gemeinschaftswährung. Die EZB könnte nicht zuletzt wegen der Probleme in Frankreich bald veranlasst sein, einen großen Zinsschritt nach unten zu wagen.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit bewegen sich die Notierungen weiter auf einem durchaus attraktiven Niveau, unweit der Jahrestiefstände vom September. Derzeit sehen das wohl auch wieder viele Ölheizer ähnlich, denn die Nachfrage hat zum Wochenstart deutlich angezogen.
03.12.: *1) | 674,25 $ | |
02.12.: *2) | 665,50 $ |
03.12.: *1) |
73,69 $
|
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02.12.: *2) | 71,91 $ |
03.12.: *1) |
0,9518 €
|
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02.12.: *2) | 0,9527 € |
03.12.: *3) |
108,97 €
|
|
02.12.: *4) | 109,16 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 03.12.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (02.12.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 03.12.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (02.12.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf teils deutliche Gewinne erzielen können. Bei Gasöl fielen die Aufschläge aber etwas geringer aus als bei Rohöl, sodass die Heizöl-Notierungen heute nur mit einem leichten Plus in den Tag starten werden.
Die Ölpreise haben sich am Freitag unter Schwankungen seitwärts entwickelt und leicht im Minus geschlossen. Heute Morgen sind bislang aber Aufschläge zu beobachten, sodass die Heizöl-Notierungen wenig verändert starten werden.